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JAHRGANG 1926
November 1926

Montag, den 22. November 1926


4. Mose 24,17; Jesaja 9,2.6.7 (Luther 9,1.5.6)

Lebhaft werden wir durch Bileams Prophezeiungen an jene anderen morgenländischen Seher und Zeichendeuter erinnert, die mit einem lautereren Herzen als er und mit der Freude persönlichen Beteiligtseins an dem Heil jenen Stern von nahem schauten, den Bileam aus der Ferne sah - die demselben nachgingen und sich von ihm leiten ließen, bis sie Den erblickten, von welchem der Stern nur ein Abbild war - das Kindlein in der Krippe, das zugleich „der Mächtige Jakobs“ war, der Retter und Erlöser Israels, der Heiland der Welt! (Lies Matth. 2,1-12; Joh. 4,42.) - Diese „Weisen“ (Magier, d. h. Sternkundige, mit der Kunst der Sterndeutung wie überhaupt der Zeichendeutung Vertraute) waren gottesfürchtige Leute, die Gott beeinflussen, leiten und zum vollen Licht und Heil - zu Jesus führen konnte! - Es ist beachtenswert, daß sie aus dem gleichen „Lande des Ostens“ stammten, wie Bileam! Jedenfalls hatte sich Bileams Weissagung durch die Jahrhunderte dort erhalten, so daß diese wahrhaft frommen Leute sie zum Mittelpunkt ihrer Heilserwartungen gemacht hatten! Die ganze damalige Welt schaute ja nach einem Retter der Menschheit aus. Diese Menschheit, die in Finsternis und Sünde dahinging - in Elend und Todesschatten schmachtete -, sie sollte nun Den empfangen, welcher spricht: „Ich bin das Licht der Welt!“ - Lieber Leser, kannst du schon sagen: „Der Herr Jesus ist mein Licht und mein Heil - meines Lebens Kraft?“ (Vgl. Jes. 49,6; Joh. 1,4.) Ja, die Zeit war erfüllt und Gott sandte und gab Seinen eingeborenen Sohn zur Erlösung der Menschen - zum Heil der ganzen Welt! Und diese schlichten, edlen Männer durften von ihrer Sternwarte aus jenen wunderbaren Stern, der am Himmel aufging, tatsächlich schauen. Gott offenbarte ihnen, daß derselbe die Geburt eines Königs der Juden bedeute, in welchem Heil für die ganze Menschheit beschlossen sei! [Lies Luk. 1,26-45. 67-79; Joh. 3,16-18.] - Warten nicht auch wir heute auf Ihn, den Stern - darauf, daß Er, der einst in Armut und Niedrigkeit erschien und Sein Leben gab als Lösegeld für viele - nun in Herrlichkeit und Macht komme vom Himmel her und alle Seine Erlösten heimhole? Ist Er nicht auch für uns „der helle glänzende Morgenstern“, der beim Anbruch des kommenden Tages der Herrlichkeit uns aufgehen wird - der in unseren Herzen schon aufgegangen ist und bald auch wirklich kommen und erscheinen wird zu unserer Seligkeit? (Lies 1. Thess. 4,16-18; Hebr. 9,24-28!) Er sagt: „Ich, Jesus, - Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids (der Ursprung und Erfüller all der kostbaren Verheißungen Gottes), der glänzende Morgenstern!“

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