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JAHRGANG 1926
November 1926

Sonntag, den 21. November 1926


4. Mose 24,17; Lukas 2,29-32

Bileam sieht also einen Stern aus Jakob hervortreten und ein Zepter aus Israel sich erheben, „und es zerschlägt die Seiten Moabs und zerschmettert alle Söhne des Getümmels“. Er, der für uns, die Glaubenden, als der liebliche, glänzende Morgenstern, als der Freund unseres Herzens und der Bräutigam unserer Seele wiederkommt, ist zugleich der große Weltherrscher, dem Gott dann das, was der Teufel Ihm vergeblich anbot - was Jesus aus seiner Hand niemals angenommen hätte - „alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit“ geben wird! Dann wird es heißen: „Nun ist das Weltreich unseres Herrn und Seines Christus gekommen und Er wird herrschen in die Zeitalter der Zeitalter!“ (Offenb. 11,15; 12,10.) - Jesus, der Gesalbte, der aus Israel - „aus dem Samen Davids geboren ist dem Fleische nach und als Sohn Gottes in Kraft erwiesen ist dem Geiste der Heiligkeit nach, indem Er von den Toten auferstanden ist“ - Er wird hier angekündigt! Er ist es, „der groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden wird - dem Gott den Thron seines Vaters David gibt. Und Er wird über das Haus Jakob herrschen in die Zeitalter und Seines Reiches wird kein Ende sein!“ (Luk. 1,32.33; Ps. 45,6.7 [Luther 45,7.8].) Er, der große „Silo“, d. h. Ruheschaffer, Friedebringer (1. Mos. 49,10), nach dem je länger desto sehnlicher alle Welt ausschaut, ohne Ihn zu kennen und zu wollen, der Sich allein unserer täglich verwirrteren Weltverhältnisse in wirksamer Weise annehmen und der Welt den Frieden bringen kann, nach dem sie schmachtet; „Ihm werden die Völker gehorchen“! Diese ungezügelten, unbeherrschbaren Menschenmassen und Völkerwogen - Jesus wird ihnen gebieten und sie müssen sich legen zum Schemel Seiner Füße! (Ps. 22,27.28 [Luther 22,28.29].) Dann wird für immer allem Getümmel und Kriegslärm ein Ende bereitet sein; die Völker werden „den Krieg nicht mehr lernen“. (Lies Ps. 46,8-10 [Luther 46,9-11]; Jes. 2,2-4.) - Ja, durch Gericht und Zerschmetterung aller Seiner Feinde wird der Herr Jesus Ordnung in der Welt schaffen und Bahn machen für Sein wunderbares Reich des Friedens, der Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Insbesondere wird hier Moab „Zerschmetterung von beiden Seiten“, also völlige Niederlage angekündigt. Was muß es zum Schluß alles Erlebten für König Balak gewesen sein, als ihm die gänzliche Besiegung seines Moabitervolkes durch den Mann angekündigt wird, den er zum Verfluchen und Verderben Israels herbeigerufen hatte! - Nicht nur König Saul, vor allem David und später der gottesfürchtige Josaphat waren Gottes Werkzeuge, die Moabiter zu schlagen. Aber die Schrift zeigt uns, daß „am Ende der Tage“ dieselben wiederum als Volk bestehen werden. Erst Christus als König Israels wird sie bei der Aufrichtung Seines Reiches tatsächlich so besiegen, wie es hier vorausgesagt ist. Sie werden sich aber dann Seinem Königszepter willig unterwerfen und deshalb im Tausendjährigen Reich mit den Amoritern und vielen anderen Nationen unter Israels Vormacht und Christi Herrlichkeitsregierung wunderbar gesegnet werden! [Ps. 60,7.8 [Luther 60,9.10]; Jes. 16,13.14; Jer. 48,40-47.]

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