BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn(www.wol-blz.net) |
|
Startseite Register 1. Mose Hosea |
Startseite -- Bücher AT -- 4. Mose
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT
Vorige Andacht -- Nächste Andacht DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
6. Josua und Kaleb ermahnten das Volk, nicht vom HERRN abzufallen und ihm zu vertrauen bei der Einnahme Kanaans. (4. Mose 14,8.9)
4. Mose 14,8.98 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in das Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. 9 Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht; denn wir wollen sie wie Brot fressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen; der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen. 1. Johannes 5,4.54 Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 5 Wer ist aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist? Dem Glauben ist selbst das Bittere süß, weil er Gott darin findet. Und starke Feinde sind Brot für ihn; denn indem er sie mit Gott überwindet, erstarkt er und macht neue, herrliche Erfahrungen! Jeder neue Sieg, in der Kraft Gottes erlangt, fügt unserer Kraft hinzu. - Nicht daß der freudig Glaubende in sich selbst die Stärke fände. Nein, im Bewußtsein der eigenen Ohnmacht klammert er sich an seinen starken Gott und verläßt sich auf Ihn, der „dem Unvermögenden Stärke darreicht in Fülle!“ (Lies Ps. 18,16-19.) Psalm 18,16-19-- 16 Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt, HERR, von deinem Schelten, von dem Odem und Schnauben deiner Nase. 17 Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern. 18 Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren, 19 die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht
Nur den Feind nicht fürchten! sonst meint er, über uns triumphieren zu dürfen. Das einzige, was wir fürchten müssen, ist: Gott zu kränken und zu beleidigen durch Unglauben, Auflehnung oder Ungehorsam: „Nur empöret euch nicht wider den Herrn!“ - Furchtlosigkeit und Mut dem Feinde gegenüber hat von jeher die Helden Gottes gekennzeichnet. Wir wollen ihnen nicht nachstehen! „Widerstehet dem Teufel, und er wird vor euch fliehen! Nahet euch Gott, und Er wird Sich euch nahen.“ In unserer bösen Zeit quält der Feind die Kinder Gottes besonders mit Ruhelosigkeit, Zweifeln, Schrecken, Beängstigungen. Wir wollen ihn immer wieder mit einem starken, glaubensfreudigen Wort der Heiligen Schrift von uns weisen! Auch einander wollen wir aufrichten, ermutigen, im Glauben an unseren großen, herrlichen Gott stärken und einander helfen, den Teufel zu vertreiben! „Wandelt nur würdig des Evangeliums Christi, ... indem ihr mitkämpfet mit dem Glauben des Evangeliums und lasset euch in nichts erschrecken durch den Widersacher!“ - „Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Liebe und der Kraft und der Besonnenheit!“ Von den kananitischen Völkern heißt es hier: „Ihr Schirm ist von ihnen gewichen!“, d. h. der Schutz, den Gott diesen Ihm fernstehenden heidnischen Völkern in Seiner Vorsehung zuteil werden ließ, indem Er sie in ihrem Lande unangefochten wohnen ließ, ist nun nicht mehr ihr Teil, denn das Maß ihrer Sünden ist voll. Gott hat ihre Vernichtung beschlossen und will ihr Land Seinem Volke Israel geben! (Vgl. 1. Mose 15,16.18-20.) 1. Mose 15,16.18-20-- 16 Sie aber sollen nach vier Mannesaltern wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll. ... 18 An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das große Wasser Euphrat: 19 die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, 20 die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen
So dürfen wir wissen: Satan ist ein besiegter Feind; wir brauchen ihn nicht zu fürchten, müssen ihm aber ernstlich widerstehen. „Der Gott des Friedens wird den Satan in kurzem unter eure Füße zertreten!“ Herr, gib mehr sieghafte, glaubensfreudige Männer und Frauen unter Deinem Volke! (Donnerstag 15. März 1923) |