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C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
6. Josua und Kaleb ermahnten das Volk, nicht vom HERRN abzufallen und ihm zu vertrauen bei der Einnahme Kanaans. (4. Mose 14,8.9)
4. Mose 14,8.98 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in das Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. 9 Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht; denn wir wollen sie wie Brot fressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen; der HERR aber ist mit uns.Fürchtet euch nicht vor ihnen. „Wenn der Herr uns gnädig ist - wenn Er Gefallen an uns hat, wird Er uns in das Land bringen!“ Ja, wie kommt doch alles darauf an, daß der Herr uns gnädig sein - daß Er Wohlgefallen an uns haben könne. Wenn Paulus in 1. Kor. 10 von den Israeliten in der Wüste spricht, muß er sagen: „An den meisten derselben hatte Gott kein Wohlgefallen; darum sind sie in der Wüste hingestreckt worden“. Und in Hebr. 11 hören wir: „Ohne Glauben (d. h. wirkliches Vertrauen) ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen!“ - Einem Henoch, einem Mose, einem David und vielen anderen Getreuen des Herrn war alles am Wohlgefallen ihres Gottes gelegen! Hatten sie dieses, dann konnten sie auf alles andere verzichten - dann konnten sie auch alles vollbringen und alles überwinden. O, daß dies doch auch uns das höchste Anliegen wäre: „Herr, unter allen Umständen - um jeden Preis will ich Dir gefallen!“ (2. Sam. 15,25.26.) 2. Samuel 15,25.26-- 25 Aber der König sprach zu Zadok: Bringe die Lade Gottes wieder in die Stadt. Werde ich Gnade finden vor dem HERRN, so wird er mich wieder holen und wird mich sie sehen lassen und sein Haus. 26 Spricht er aber also: Ich habe nicht Lust zu dir, siehe, hier bin ich. Er mache es mit mir, wie es ihm wohl gefällt.
Unser Herz kann unaussprechlich glücklich sein, wenn wir uns „alle Tage um die Furcht Jehovas“ und damit auch um Sein Wohlgefallen beeifern und uns desselben bewußt sein dürfen! (Lies Spr. 23,17; Ps. 22,8; 51,16.17 [Luther 51,18.19]; 147,11; Zeph. 3,17.) Sprüche 23,17-- Dein Herz folge nicht den Sündern, sondern sei täglich in der Furcht des HERRN./ Psalm 22,8 -- Alle, die mich sehen, spotten mein, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf:/ Psalm 51,18.19 -- 18 Denn du hast nicht Lust zum Opfer, ich wollte dir's sonst wohl geben, und Brandopfer gefallen dir nicht. 19 Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstet und zerschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten/ Psalm 147,11 -- Der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen./ Zephania 3,17 -- denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland; er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein und vergeben und wird über dir mit Schall fröhlich sein.
Ein Henoch hat „vor seiner Entrückung“ - also während seines Erdenwandels mit all seinen Schwierigkeiten, Nöten und Versuchungen - „das Zeugnis gehabt, daß er Gott wohlgefiel.“ (Hebr. 11,5.) Hebräer 11,5-- Durch den Glauben ward Henoch weggenommen, daß er den Tod nicht sähe, und ward nicht gefunden, darum daß ihn Gott wegnahm; denn vor seinem Wegnehmen hat er Zeugnis gehabt, daß er Gott gefallen habe.
Auch wir wollen uns um dieses Zeugnis eifrig bemühen! (Mittwoch 14. März 1923) |