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1. Thessalonicher Titus

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
5. Mose und Aaron demütigten sich vor den Israeliten. Josua und Kaleb wandten ein, das Land sei sehr gut. (4. Mose 14,5-7)

4. Mose 14,5-7

5 Mose aber und Aaron fielen auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Kinder Israel. 6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider 7 und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel: Das Land, das wir durchwandelt haben, es zu erkunden, ist sehr gut

Hebräer 3,14 - 4,2

14 Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende fest behalten. 15 Indem gesagt wird: "Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung geschah": 16 welche denn hörten sie und richteten eine Verbitterung an? Waren's nicht alle, die von Ägypten ausgingen durch Mose? 17 Über welche aber ward er entrüstet vierzig Jahre lang? Ist's nicht über die, so da sündigten, deren Leiber in der Wüste verfielen? 18 Welchen schwur er aber, daß sie nicht zur Ruhe kommen sollten, wenn nicht den Ungläubigen? 19 Und wir sehen, daß sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens willen. KAPITEL 4: 1 So lasset uns nun fürchten, daß wir die Verheißung, einzukommen zu seiner Ruhe, nicht versäumen und unser keiner dahinten bleibe. 2 Denn es ist uns auch verkündigt gleichwie jenen; aber das Wort der Predigt half jenen nichts, da nicht glaubten die, so es hörten.

Da alle Versuche, das Volk zu beschwichtigen, zu ermutigen oder zu warnen, sich als vergeblich erwiesen (5. Mos. 1,29-33), wußten die treuen Knechte des Herrn, Mose und Aaron, nichts anderes zu tun, als schweigend auf ihr Angesicht zu sinken angesichts der ganzen Gemeinde. (Vgl. Jos. 7,6-9.)

5. Mose 1,29-33-- 29 Ich sprach aber zu euch: Entsetzet euch nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen. 30 Der HERR, euer Gott, zieht vor euch hin und wird für euch streiten, wie er mit euch getan hat in Ägypten vor euren Augen 31 und in der Wüste, da du gesehen hast, wie dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, durch allen Weg, daher ihr gewandelt seid, bis ihr an diesen Ort kamt. 32 Aber das gilt nichts bei euch, daß ihr an den HERRN, euren Gott, hättet geglaubt, 33 der vor euch her ging, euch die Stätte zu weisen, wo ihr euch lagern solltet, des Nachts im Feuer, daß er euch den Weg zeigte, darin ihr gehen solltet, und des Tages in der Wolke./ Josua 7,6-9 -- 6 Josua aber zerriß seine Kleider und fiel auf sein Angesicht zur Erde vor der Lade des HERRN bis auf den Abend samt den Ältesten Israels, und sie warfen Staub auf ihre Häupter. 7 Und Josua sprach: Ach Herr, HERR, warum hast du dies Volk über den Jordan geführt, daß du uns in die Hände der Amoriter gäbest, uns umzubringen? O, daß wir's uns hätten gefallen lassen, jenseit des Jordans zu bleiben! 8 Ach, mein HERR, was soll ich sagen, weil Israel seinen Feinden den Rücken kehrt? 9 Wenn das die Kanaaniter und alle Einwohner des Landes hören, so werden sie uns umbringen und auch unsern Namen ausrotten von der Erde. Was willst du denn für deinen großen Namen tun?

Wie wird ihr Herz zum Herrn geschrien haben um Hilfe und Rat - um Sein Eingreifen! - Wenn wir von anderen ungerechterweise angegriffen, mißverstanden oder gar bedroht werden - dieser Weg bleibt uns immer offen: vor dem Thron der Gnade und Macht des Allerhöchsten niederzusinken und Seine Barmherzigkeit anzurufen! (Lies Ps. 18,1-6 [Luther 18,2-7]; 27,1-5.)

Psalm 18,2-7 -- 2 und sprach: Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke! 3 HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz! 4 Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst. 5 Es umfingen mich des Todes Bande, und die Bäche des Verderbens erschreckten mich. 6 Der Hölle Bande umfingen mich, und des Todes Stricke überwältigten mich. 7 Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren./ Psalm 27,1-5 -- 1 Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen! 2 So die Bösen, meine Widersacher und Feinde, an mich wollen, mein Fleisch zu fressen, müssen sie anlaufen und fallen. 3 Wenn sich schon ein Heer wider mich legt, so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht; wenn sich Krieg wider mich erhebt, so verlasse ich mich auf ihn. 4 Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: daß ich im Hause des HERRN bleiben möge mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. 5 Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt und erhöht mich auf einem Felsen

Entsetzt und tief erschüttert über das empörerische Vorhaben des Volkes zerreißen Josua und Kaleb, die beiden Glaubensmänner unter den Kundschaftern, ihre Kleider. Vor der ganzen Gemeinde erheben sie ihre Stimmen, um von neuem die Güte und den Wert des verheißenen Landes aus eigenster Erfahrung heraus zu rühmen und ihre Volksgenossen, wenn es möglich wäre, zum Vertrauen und Glaubensgehorsam gegen Gott zu ermutigen. - Wie kommt es doch bei jeder neuen Wendung der Dinge darauf an, welche Stellung jeder Einzelne von uns vertritt - die des Glaubens oder des Verzagens! Durch freudigen Glauben ehren und erheben wir unseren Gott und verbreiten den süßen Wohlgeruch Seiner Erkenntnis unter unseren Mitmenschen. Durch Unmut, Ungeduld und Verzagen verunehren wir Gott und richten Schaden an in der Welt und unter dem Volke Gottes! - Es hat wohl keine Zeit gegeben, die so wie die unsrige dazu angetan wäre, die Menschen und auch die Kinder Gottes durch Überarbeitung, Sorgen und Schwierigkeiten aller Art mutlos und verzagt, gereizt, lieblos und ungeduldig zu machen. Welch ein Segen kann da für seine Umgebung ein Mensch Gottes sein, der sich täglich neu von Gott mit Liebe, Sanftmut, Glauben und Freudigkeit füllen läßt!

(Dienstag 13. März 1923)

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