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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 348 (Drei Männer, die der HERR sind, erscheinen Abraham und werden von ihm bewirtet)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

23. Drei Männer, die der HERR sind, erscheinen Abraham und werden von ihm bewirtet (1. Mose 18,1-8)


1. MOSE 18,5-8

5 Und ich will einen Bissen Brot bringen, daß ihr euer Herz labt; darnach sollt ihr fortgehen. Denn darum seid ihr zu eurem Knecht gekommen. Sie sprachen: Tue wie du gesagt hast. 6 Abraham eilte in die Hütte zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß Semmelmehl, knete und backe Kuchen. 7 Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab's dem Knechte; der eilte und bereitete es zu. 8 Und er trug auf Butter und Milch und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen.

PHILIPPER 2,14-16

14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, 15 auf daß ihr seid ohne Tadel und lauter und Gottes Kinder, unsträflich mitten unter dem unschlachtigen und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt, 16 damit daß ihr haltet an dem Wort des Lebens, mir zu einem Ruhm an dem Tage Christi, als der ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe.

JAKOBUS 1,19-21

19 Darum, liebe Brüder, ein jeglicher Mensch sei schnell, zu hören, langsam aber, zu reden, und langsam zum Zorn. 20 Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist. 21 Darum so leget ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit und nehmet das Wort an mit Sanftmut, das in euch gepflanzt ist, welches kann eure Seelen selig machen.

Die Gäste nahmen die Einladung gerne an. Der Herr sprach zu Abraham: „Tue wie du gesagt hast!“ Die Fremden machen hier keine Komplimente, wie die Menschen häufig zu tun pflegen, wenn sie auch noch so müde, erhitzt und hungrig sind. Sie sagen nicht wie unsereiner: „Machen Sie sich doch keine Mühe!“ – obwohl es uns schrecklich wäre, wenn man uns beim Wort nähme und uns in der Hitze weiterziehen ließe, ohne uns die angebotene Erquickung auch wirklich zuteil werden zu lassen. So ist der natürliche Mensch! Unsere ganze Umgangsart ist ja so vielfach von Höflichkeits- und Gewohnheitslügen durchwoben, und das wird einmal im Gericht vor Gott schwer geahndet werden. Jesus sagt: „Ich versichere euch, von jedem unnützen Wort, das die Menschen reden, müssen sie am Tage des Gerichts Rechenschaft geben!“ [Lies Matth. 12, 34 – 37.]

Matthäus 12,34-37 -- 34 Ihr Otterngezüchte, wie könnt ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. 35 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. 36 Ich sage euch aber, daß die Menschen müssen Rechenschaft geben am Jüngsten Gericht von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben. 37 Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.

In den Sprüchen steht: „Wo viele Worte sind, geht es ohne Sünde nicht ab!“ „Bei der Menge der Worte fehlt es an Übertretung nicht; wer jedoch seine Lippen im Zaum hält, handelt klug!“ Wohl uns, wenn selbst im Ton unserer Stimme, im Reden und Schweigen, in unserem Blick und unserem ganzen Benehmen alles wahr und echt wird zum Preise Gottes! Die Schrift sagt: „Wer sich im Reden nicht verfehlt, der ist wirklich ein geistlich reifer Mann – fähig, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten. Den Pferden legen wir ja, um sie uns gehorsam zu machen, die Kandare ins Maul und haben sie dadurch ganz in der Gewalt. Auch die größten Schiffe, oft von heftigen Stürmen getrieben, lenkt der Steuermann mit einem ganz kleinen Steuerruder, wohin er will. So ist unsere Zunge auch nur ein ganz kleines Glied und doch – wie großprahlerisch tritt sie auf!“ [Lies aufmerksam Jak. 3,2-13.]

Jakobus 3,2-13 -- 2 Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem Wort fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. 3 Siehe, die Pferde halten wir in Zäumen, daß sie uns gehorchen, und wir lenken ihren ganzen Leib. 4 Siehe, die Schiffe, ob sie wohl so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder, wo der hin will, der es regiert. 5 Also ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an! 6 Und die Zunge ist auch ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Also ist die Zunge unter unsern Gliedern und befleckt den ganzen Leib und zündet an allen unsern Wandel, wenn sie von der Hölle entzündet ist. 7 Denn alle Natur der Tiere und der Vögel und der Schlangen und der Meerwunder wird gezähmt und ist gezähmt von der menschlichen Natur; 8 aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödlichen Giftes. 9 Durch sie loben wir Gott, den Vater, und durch sie fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes gemacht sind. 10 Aus einem Munde geht Loben und Fluchen. Es soll nicht, liebe Brüder, also sein. 11 Quillt auch ein Brunnen aus einem Loch süß und bitter? 12 Kann auch, liebe Brüder, ein Feigenbaum Ölbeeren oder ein Weinstock Feigen tragen? Also kann auch ein Brunnen nicht salziges und süßes Wasser geben. 13 Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit.

(Freitag, 12. Januar 1951)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 16.03.2014 09:30 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)