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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 349 (Drei Männer, die der HERR sind, erscheinen Abraham und werden von ihm bewirtet)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

23. Drei Männer, die der HERR sind, erscheinen Abraham und werden von ihm bewirtet (1. Mose 18,1-8)


1. MOSE 18,5-8

5 Und ich will einen Bissen Brot bringen, daß ihr euer Herz labt; darnach sollt ihr fortgehen. Denn darum seid ihr zu eurem Knecht gekommen. Sie sprachen: Tue wie du gesagt hast. 6 Abraham eilte in die Hütte zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß Semmelmehl, knete und backe Kuchen. 7 Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab's dem Knechte; der eilte und bereitete es zu. 8 Und er trug auf Butter und Milch und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen.

RÖMER 12,13-15

13 Nehmet euch der Notdurft der Heiligen an. Herberget gern. 14 Segnet, die euch verfolgen; segnet und fluchet nicht. 15 Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.

Tue, wie du gesagt hast!“ spricht der Herr! Er war ja dazu gekommen, Abraham zu besuchen und hatte dabei königliche Segensabsichten für die Zukunft. Doch ähnlich wie der Heiland den Emmausjüngern gegenüber, so hatte auch hier der Herr abgewartet, ob Abraham Ihn einladen würde. Dadurch, daß Er sich zunächst unerkannt dem Zelt Abrahams nahte, wurde wohl auch dessen Gastfreundlichkeit erprobt. Der Patriarch hat diese Probe leuchtend bestanden. Er hätte nicht freudiger, nicht ehrerbietiger sein können, auch wenn er von vornherein den Herrn erkannt hätte. Er selbst hatte es ja während seiner jahrelangen Fremdlingschaft erfahren, wie wohl es tut, wenn die Einwohner des Landes den Fremdling freundlich behandeln und jetzt, da er einen festen Sitz in Mamre gefunden hatte, vergaß er nicht, was uns das Wort Gottes nahelegt: „Alles nun, was ihr wollt, das euch die Leute erweisen sollen, das tut ihnen auch!“ – Wir sind es heute, die diesem Beispiel folgen sollen. Die Schrift gibt uns überall so klare Aufforderungen zur Liebe, zur Freigebigkeit und Gastfreundschaft. [Lies Spr. 14,31; 19,17; Mark. 9,41.]

Sprüche 14,31 -- Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert desselben Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott. / Sprüche 19,17 -- Wer sich des Armen erbarmt, der leihet dem HERRN; der wird ihm wieder Gutes vergelten. / Markus 9,41 -- Wer aber euch tränkt mit einem Becher Wassers in meinem Namen, darum daß ihr Christo angehöret, wahrlich, ich sage euch, es wird ihm nicht unvergolten bleiben.

Und Jesus wird, wenn wir das wirklich praktisch üben, an jenem großen Tage zu uns sprechen: „Kommt her, ihr Gesegneten Meines Vaters und ererbt das Königreich, das euch schon seit Grundlegung der Welt zugesprochen und bestimmt ist. Ich bin ja hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; Ich bin durstig gewesen, und ihr habt Meinen Durst gestillt! Ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr nahmt Mich auf und habt Mich beherbergt. Ja, was ihr getan habt einem der geringsten Meiner Brüder, das habt ihr Mir getan!“ – Möchte unser Herr und Heiland uns diese Liebe allezeit lehren, welche in dem geringsten Bruder Ihn Selbst sieht und ihm freudig und praktisch dient. [Lies 1. Petr. 4,9.10; Hebr. 13,1.2.16; vgl. 5. Mose 26,12-15!]

1. Petrus 4,9.10 -- 9 Seid gastfrei untereinander ohne Murren. 10 Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes: / Hebräer 13,1.2.16 -- Bleibet fest in der brüderlichen Liebe. 2 Gastfrei zu sein vergesset nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. ... 16 Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl. / 5. Mose 26,12-15 -- 12 Wenn du alle Zehnten deines Einkommens zusammengebracht hast im dritten Jahr, das ist das Zehnten-Jahr, so sollst du dem Leviten, dem Fremdling, dem Waisen und der Witwe geben, daß sie essen in deinem Tor und satt werden. 13 Und sollst sprechen vor dem HERRN, deinem Gott: Ich habe gebracht, was geheiligt ist, aus meinem Hause und habe es gegeben den Leviten, den Fremdlingen, den Waisen und den Witwen nach all deinem Gebot, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote nicht übertreten noch vergessen; 14 ich habe nichts davon gegessen in meinem Leide und habe nichts davongetan in Unreinigkeit; ich habe nicht zu den Toten davon gegeben; ich bin der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe getan alles, wie du mir geboten hast. 15 Siehe herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns gegeben hast, wie du unsern Vätern geschworen hast, ein Land, darin Milch und Honig fließt.

(Samstag, 13. Januar 1951)

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Zuletzt geändert am 16.03.2014 09:37 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)