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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1951 -- 12. Januar
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JAHRGANG 1951
Januar 1951

Freitag, 12. Januar 1951


1. Mose 18,5-8; Philipper 2,14-16; Jakobus 1,19-21

Die Gäste nahmen die Einladung gerne an. Der Herr sprach zu Abraham: „Tue wie du gesagt hast!“ Die Fremden machen hier keine Komplimente, wie die Menschen häufig zu tun pflegen, wenn sie auch noch so müde, erhitzt und hungrig sind. Sie sagen nicht wie unsereiner: „Machen Sie sich doch keine Mühe!“ – obwohl es uns schrecklich wäre, wenn man uns beim Wort nähme und uns in der Hitze weiterziehen ließe, ohne uns die angebotene Erquickung auch wirklich zuteil werden zu lassen. So ist der natürliche Mensch! Unsere ganze Umgangsart ist ja so vielfach von Höflichkeits- und Gewohnheitslügen durchwoben, und das wird einmal im Gericht vor Gott schwer geahndet werden. Jesus sagt: „Ich versichere euch, von jedem unnützen Wort, das die Menschen reden, müssen sie am Tage des Gerichts Rechenschaft geben!“ [Lies Matth. 12, 34 – 37.] In den Sprüchen steht: „Wo viele Worte sind, geht es ohne Sünde nicht ab!“ „Bei der Menge der Worte fehlt es an Übertretung nicht; wer jedoch seine Lippen im Zaum hält, handelt klug!“ Wohl uns, wenn selbst im Ton unserer Stimme, im Reden und Schweigen, in unserem Blick und unserem ganzen Benehmen alles wahr und echt wird zum Preise Gottes! Die Schrift sagt: „Wer sich im Reden nicht verfehlt, der ist wirklich ein geistlich reifer Mann – fähig, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten. Den Pferden legen wir ja, um sie uns gehorsam zu machen, die Kandare ins Maul und haben sie dadurch ganz in der Gewalt. Auch die größten Schiffe, oft von heftigen Stürmen getrieben, lenkt der Steuermann mit einem ganz kleinen Steuerruder, wohin er will. So ist unsere Zunge auch nur ein ganz kleines Glied und doch – wie großprahlerisch tritt sie auf!“ [Lies aufmerksam Jak. 3,2-13.]

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