BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1922
Dezember 1922

Mittwoch, den 20. Dezember 1922


Sacharja 1,17; Psalm 25,12-14

Von der wunderbaren Segnung und Herrlichkeit des künftigen Machtreiches Jesu Christi auf Erden, besonders von all dem überreichen Guten, das das bekehrte Israel dann genießt, reden sämtliche Propheten in kostbarster Weise. (Joel 3,18; Jer. 33,7-9.) Auch Sacharja fügt hier dem bereits Gesagten eine besondere Segensankündigung für die Endzeit hinzu, welche Israel heute noch vor sich hat! Die wiederbewohnten, neuaufgebauten Städte - der Herr in Seiner Liebe zu Israel nennt sie „Meine Städte“ - sollen noch einmal „überfließen von Gutem“; d. h. überreiche Segnung innerer und äußerer Art soll dem erlösten Israel im Tausendjährigen Reiche zuteil werden. - Der Herr segnet so gern, Er erweist so gern Gutes. Aber nur demütige, lautere, Ihm vertrauende Herzen können Empfänger der reichen göttlichen Segnungen werden. Dem Glaubensgehorsam werden die kostbarsten Gnadengüter zugesagt! (5. Mos. 28,1-14.) Nur ein tief gedemütigtes und gründlich geläutertes, mit ganzem Herzen dem Herrn zugewandtes Israel wird die in den Propheten niedergelegten herrlichen Segensverheißungen ererben! (Lies 5. Mos. 30,1-10.) Ihm gilt es, wenn der Herr sagt: „Mein Volk soll Meiner Gaben (oder Güter) die Fülle haben!“ Auch wir dürfen uns solche Gnadenworte glaubend aneignen und wollen dem Herrn ein williges, demütiges und vertrauendes Herz entgegenbringen - ein Herz, das nur Ihn begehrt und nur Ihm gefallen will! „Die den Herrn suchen, ermangeln keines Guten.“

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