BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

6. Wie Gott der HERR dem Adam eine Gehilfin machte (1. Mose 2,18-25)


1. MOSE 2,24

24 Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch.

SPRÜCHE 12,4

4 Ein tugendsam Weib ist eine Krone ihres Mannes; aber eine böse ist wie Eiter in seinem Gebein.

1. PETRUS 3,1-7

1 Desgleichen sollen die Weiber ihren Männern untertan sein, auf daß auch die, so nicht glauben an das Wort, durch der Weiber Wandel ohne Wort gewonnen werden, 2 wenn sie ansehen euren keuschen Wandel in der Furcht. 3 Ihr Schmuck soll nicht auswendig sein mit Haarflechten und Goldumhängen oder Kleideranlegen, 4 sondern der verborgene Mensch des Herzens unverrückt mit sanftem und stillem Geiste; das ist köstlich vor Gott. 5 Denn also haben sich auch vorzeiten die heiligen Weiber geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und ihren Männern untertan waren, 6 wie die Sara Abraham gehorsam war und hieß ihn Herr; deren Töchter ihr geworden seid, so ihr wohltut und euch nicht laßt schüchtern machen. 7 Desgleichen, ihr Männer, wohnet bei ihnen mit Vernunft und gebet dem weiblichen als dem schwächeren Werkzeuge seine Ehre, als die auch Miterben sind der Gnade des Lebens, auf daß eure Gebete nicht verhindert werden.

Soll die Ehe wirklich schön und harmonisch sein, so muss die herzliche Liebe des Mannes seitens der Frau erwidert werden und von liebevoller, williger Hingabe begleitet sein. Wie edel und fürsorgend muss doch der gläubige Mann seiner Familie gegenüber sein! Denn die Frau soll in ihm ja ihr Haupt, ihren Herrn und ihr Vorbild sehen. Der Apostel schreibt den gläubigen Frauen: „Ihr Frauen, ordnet euch eurem Mann unter wie dem Herrn! Denn der Mann ist das Haupt der Frau, so wie Christus das Haupt Seiner Gemeinde ist; Er ist ja zugleich der Heiland dieses Leibes. Doch wie die Gemeinde Christus untertan ist, so sollen auch die Frauen ihrem Mann in allen Dingen untertan sein!“ (Eph. 5,22-24.)

Epheser 5,22-24 -- 22 Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. 23 Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. 24 Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen.

In Titus 2 entwirft uns der Apostel Paulus ein schönes Bild davon, wie unser großer Herr und Heiland die gläubigen Männer und Frauen haben will: „Die älteren Männer in der Christengemeinde seien geistlich nüchtern; würdig und ehrbar sollen sie sich benehmen. Besonnen und verständig sollen sie sein. Gesund im Glauben, in der praktischen Ausübung der Liebe sowie in Geduld und standhafter Ausdauer. - Ebenso mögen sich die älteren Frauen in ihrem ganzen Benehmen so verhalten, wie es ihrem heiligen Stand als Erlöste Gottes zukommt. Sie sollen nichts ungutes über andere reden und ja nicht gebunden sein ans Weintrinken; Lehrmeisterinnen in allem Guten dürfen sie sein und die jungen Frauen dazu anleiten, ihren Mann und ihre Kinder zu lieben. Auch besonnen und verständig, sittsam und rein müssen die Frauen sein in ihrem Benehmen. Im Haushalt sollen sie tüchtig sein und sich ihrem Mann gerne unterordnen, damit das Wort Gottes nicht herabgesetzt wird durch ihr Betragen!“ - Wie unendlich viel kommt es in der Häuslichkeit und in der Familie auf die äußere und innere Einstellung der Frau an, und welch ein unendlicher Segen kann eine demütige, liebevolle, gottesfürchtige, praktisch tüchtige Frau und Mutter sein! (Lies 1. Sam. 25,3.9-11.14.15.18-26.32.33.36-38.)

1. Samuel 25,3.9-11.14.15.18-26.32.33.36-38 -- 3 Und er hieß Nabal; sein Weib aber hieß Abigail und war ein Weib von guter Vernunft und schön von Angesicht; der Mann aber war hart und boshaft in seinem Tun und war einer von Kaleb. … 9 Und da die Jünglinge Davids hinkamen und in Davids Namen alle diese Worte mit Nabal geredet hatten, hörten sie auf. 10 Aber Nabal antwortete den Knechten Davids und sprach: Wer ist David? und wer ist der Sohn Isais? Es werden jetzt der Knechte viel, die sich von ihren Herren reißen. 11 Sollte ich mein Brot, Wasser und Fleisch nehmen, das ich für meine Scherer geschlachtet habe, und den Leuten geben, die ich nicht kenne, wo sie her sind? ... 14 Aber der Abigail, Nabals Weib, sagte an der Jünglinge einer und sprach: Siehe, David hat Boten gesandt aus der Wüste, unsern Herrn zu grüßen; er aber schnaubte sie an. 15 Und sie sind uns doch sehr nützliche Leute gewesen und haben uns nicht verhöhnt, und hat uns nichts gefehlt an der Zahl, solange wir bei ihnen gewandelt haben, wenn wir auf dem Felde waren; … 18 Da eilte Abigail und nahm zweihundert Brote und zwei Krüge Wein und fünf gekochte Schafe und fünf Scheffel Mehl und hundert Rosinenkuchen und zweihundert Feigenkuchen und lud's auf Esel 19 und sprach zu ihren Jünglingen: Geht vor mir hin; siehe, ich will kommen hernach. Und sie sagte ihrem Mann Nabal nichts davon. 20 Und als sie nun auf dem Esel ritt und hinabzog im Dunkel des Berges, siehe, da kam David und seine Männer hinab ihr entgegen, daß sie auf sie stieß. 21 David aber hatte geredet: Wohlan, ich habe umsonst behütet alles, was dieser hat in der Wüste, daß nichts gefehlt hat an allem, was er hat; und er bezahlt mir Gutes mit Bösem. 22 Gott tue dies und noch mehr den Feinden Davids, wo ich diesem bis zum lichten Morgen übriglasse einen, der männlich ist, aus allem, was er hat. 23 Da nun Abigail David sah, stieg sie eilend vom Esel und fiel vor David auf ihr Antlitz und beugte sich nieder zur Erde 24 und fiel zu seinen Füßen und sprach: Ach, mein Herr, mein sei die Missetat, und laß deine Magd reden vor deinen Ohren und höre die Worte deiner Magd! 25 Mein Herr setze nicht sein Herz wider diesen Nabal, den heillosen Mann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heißt, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Jünglinge meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast. 26 Nun aber, mein Herr, so wahr der HERR lebt und so wahr deine Seele lebt, der HERR hat dich verhindert, daß du nicht kämst in Blutschuld und dir mit eigener Hand hilfst. So müssen nun werden wie Nabal deine Feinde und die meinem Herrn übelwollen. … 32 Da sprach David zu Abigail: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der dich heutigestages hat mir entgegengesandt; 33 und gesegnet sei deine Rede, und gesegnet seist du, daß du mir heute gewehrt hast, daß ich nicht in Blutschuld gekommen bin und mir mit eigener Hand geholfen habe. … 36 Da aber Abigail zu Nabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl zugerichtet in seinem Hause wie eines Königs Mahl, und sein Herz war guter Dinge bei ihm selbst, und er war sehr trunken. Sie aber sagte ihm nichts, weder klein noch groß bis an den lichten Morgen. 37 Da es aber Morgen ward und der Wein von Nabal gekommen war, sagte ihm sein Weib solches. Da erstarb sein Herz in seinem Leibe, daß er ward wie ein Stein. 38 Und über zehn Tage schlug ihn der HERR, daß er starb.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:19 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)