BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 085 (Ein Garten in Eden als Lebensraum für Adam)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

4. Gott der HERR pflanzt einen Garten in Eden als Lebensraum für Adam (1. Mose 2,8-14)


1. MOSE 2,10-14

10 Und es ging aus von Eden ein Strom, zu wässern den Garten, und er teilte sich von da in vier Hauptwasser. 11 Das erste heißt Pison, das fließt um das ganze Land Hevila; und daselbst findet man Gold. 12 Und das Gold des Landes ist köstlich; und da findet man Bedellion und den Edelstein Onyx. 13 Das andere Wasser heißt Gihon, das fließt um das ganze Mohrenland. 14 Das dritte Wasser heißt Hiddekel Tigris, das fließt vor Assyrien. Das vierte Wasser ist der Euphrat.

LUKAS 23,42.43

42 Und er sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! 43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.

2. KORINTHER 12,4-6

4 der ward entzückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, welche kein Mensch sagen kann. 5 Für denselben will ich mich rühmen; für mich selbst aber will ich mich nichts rühmen, nur meiner Schwachheit. 6 Und so ich mich rühmen wollte, täte ich daran nicht töricht; denn ich wollte die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, auf daß nicht jemand mich höher achte, als er an mir sieht oder von mir hört.

Die in 1. Mose 2 genannten vier Flüsse entsprangen, wie wir sahen, alle in Armenien. Dort muss also auch das Paradies gewesen sein. Noch heute ist jene Gegend sehr fruchtbar; Bäume und Pflanzen wachsen hier in großer Üppigkeit. Wenn man ein wenig Samen aufs Land streut, so wogt und blüht und fruchtet es nach einigen Wochen in wahrer Überfülle! Also - schönste Stätte in herrlichster Gegend war das Paradies, ein lieblicher Garten in einem Wonneland. Das war die Wohnstätte der ersten Menschen. So reich und gütig sorgte Gott für Seine Menschenkinder! Bald allerdings ist das Paradies von der Erde verschwunden. Gott hat es verlegt in den Himmel. Dort ist es erhabener und schöner als einst auf Erden: Lebensströme fließen und Lebensbäume rauschen dort! O ihr Kinder Gottes, unser Paradies ist das himmlische Jerusalem, die ewige Herrlichkeit Gottes. (Lies Offb. 21,17.)

Offenbarung 21,17 -- 17 Und er maß ihre Mauer, hundertvierundvierzig Ellen, nach Menschenmaß, das der Engel hat.

Dorthin führt Christus Seine Erlösten heim; dort werden sie getröstet nach allen Leiden der Jetztzeit. Der Apostel Paulus sagt: „Die Leiden dieser Zeit sind ja gar nicht von Belang, wenn wir die Herrlichkeit in Betracht ziehen, die an uns geoffenbart werden soll!“ Denn ein kurzer Augenblick leicht zu ertragender Trübsal bringt uns einen ungeahnten Reichtum, eine überschwängliche Fülle und ein ewiges Gewicht von Herrlichkeit ein. Wir schauen ja nicht das an, was vor Augen ist, sondern das, was man jetzt nicht sieht; denn das Sichtbare ist vergänglich und vergeht. Das Unsichtbare dagegen ist von ewigem Bestand! (Röm. 8,18; 2. Kor. 4,17.18; vgl. 1. Petr. 1,5-7.)

Römer 8,18 -- 18 Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. / 2. Korinther 4,17.18 -- 17 Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit 18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. / 1. Petrus 1,5-7 -- 5 euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereitet ist, daß sie offenbar werde zu der letzten Zeit. 6 In derselben werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wo es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, 7 auf daß euer Glaube rechtschaffen und viel köstlicher erfunden werde denn das vergängliche Gold, das durchs Feuer bewährt wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn nun offenbart wird Jesus Christus,

Nach diesem himmlischen Paradies sehnen sich alle wahren Kinder Gottes und dieses meinen sie, wenn sie singen:

Paradies, Paradies, wie ist deine Frucht so süß!
Unter deinen Lebensbäumen wird uns sein, als ob wir träumen.-
Bring uns, Herr, ins Paradies.

„Dieses sagt, Der die sieben Sterne in Seiner Rechten hält - Der da wandelt inmitten der sieben goldenen Leuchter. Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, wer siegt, dem werde Ich zu essen geben von der Frucht des Lebensbaumes, der im Paradiese Gottes grünt.“ (Lies Offenbarung 2,7.17; 3,5.6.11-13.)

Offenbarung 2,7.17 -- 7 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben vom Holz des Lebens, das im Paradies Gottes ist. ... 17 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will zu essen geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein und auf den Stein einen neuen Namen geschrieben, welchen niemand kennt, denn der ihn empfängt. / Offenbarung 3,5.6.11-13 -- 5 Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. 6 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! … 11 Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme! 12 Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen. 13 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:11 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)