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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1952
August 1952

Dienstag, 12. August 1952


1. Mose 26,12-17; Sprüche 3,9.10

Isaak bearbeitete nun das ihm anvertraute Land und wir hören hier, daß Gott ihn reich dabei segnete. Er verlieh ihm hundertfältigen Ertrag. Das war ein ungewöhnliches Maß von Segnung, da doch der Ertrag in sehr fruchtbaren Gegenden sonst höchstens fünfundzwanzig- bis fünfzigfältig auszufallen pflegte. Isaaks Besitztum vermehrte sich also in jeder Hinsicht in auffallender Weise. Wie ermutigte ihn doch solcher sichtbare Segen des Herrn, und wie wurde die Güte Gottes darin offenbar! Wir werden hier erinnert an das Wort: „Sonne und Schild ist uns Gott, der Herr, Gnade und Herrlichkeit gibt Er und kein Gutes enthält Er denen vor, die in Lauterkeit vor Ihm wandeln!“ [Lies Ps. 67,5-7; 34,8-10.] Die reichen äußeren Segnungen, die Isaak hier vom Herrn empfing, waren allerdings sehr kostbar, doch erregten sie den Neid und die Mißgunst der umwohnenden Philister. Sie verstopften ihm nun die Brunnen, die sein Vater Abraham schon gegraben hatte. Schließlich kam auch noch die Mißgunst Abimelechs dazu, der da sprach: „Ziehe weg von uns, denn du bist viel mächtiger geworden als wir!“ So gab Isaak nach und zog weg aus dem Stadtgebiet in das. Tal Gerar. Er versuchte nicht, sich zu widersetzen, sondern handelte so, wie einst Abraham Lot gegenüber gehandelt hatte, indem er ihm auswich und seinen Wohnsitz änderte! [Vgl. 1. Mose 13,8-18.] Lieber Freund, kannst du es ruhig mit ansehen, wenn es einem anderen besser und leichter geht als dir? - Ob wohl auch wir so sanftmütig und gelassen bleiben, wenn uns Mißgunst und Lieblosigkeit widerfährt? Der Herr spricht: „Glückselig sind die Sanftmütigen; denn sie sollen das Land ererben!“ ([Matth. 5,5]; 11,28-30; vgl. Ps. 37,10.11.)

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