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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1952
August 1952

Montag, 11. August 1952


1. Mose 26,8-11; Psalm 112,1-3

Als Abimelech gemerkt hatte, daß Rebekka Isaaks Gattin war, ließ er ihn zu sich kommen und sprach: „Was hast du uns da getan? Wenig hätte gefehlt, so hätte einer aus dem Volk bei deiner Frau gelegen, und du hättest eine Schuld über uns gebracht!“ Es ist bedeutsam, daß dieser heidnische König so taktvoll redet und handelt und im Ehebruch eine große Sündenschuld erkennt! Die Ehe ist eine heilige Stiftung unseres heiligen Gottes und soll durchaus heilig gehalten werden. „Gott schuf den Menschen in Seinem Bilde - im Bilde Gottes schuf Er ihn; Mann und Weib schuf Er sie. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch untertan!“ [Lies 3. Mose 20,10; Spr. 6,32.33; Offenb. 21,8.] Wenn die Völker der Welt nach diesem Gesetz lebten und unter dieser Segnung ständen, dann sähe es ganz, ganz anders aus auf Erden! Aber selbst wir Christen bedürfen dringend, daß uns dieses alte Schriftwort immer wieder neu vor Augen geführt wird! Wer denkt denn selbst im Volke Gottes heute so wie Gott denkt auf diesem ernsten, hochheiligen Gebiet? Wie sieht es aus in den Kreisen der Gläubigen hinsichtlich der Ehe?! Gottlob, es gibt Ausnahmen, es gibt Menschen, die ihrem Gott glauben und Seine Anordnungen als heilig, gerecht und gut erkennen. Aber ist es nicht erschreckend, daß Ausnahme ist, was allgemeine Regel sein sollte! - Wenn es nur wirklich geglaubt würde, daß Gott Hurer und Ehebrecher richten wird! Die Bibel sagt: „Wer Reinheit des Herzens liebt - wessen Lippen den Schmelz der Keuschheit tragen, dessen Freund ist der König!“ [Lies Spr. 22,11; Hiob 17,9.] Wie nahe liegen uns doch in dieser Welt auf Schritt und Tritt die Versuchungen zu unreinen Blicken, zu unreinen Gedanken, zu unreinen Taten! Nur eine ganz große Ehrfurcht vor unserem Gott und Seiner Heiligkeit kann uns auf diesem Gebiet bewahren! (Lies 1. Mose 39,7-9; 1. Kor. 6,17-20.)

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