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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1950
Juli 1950

Samstag, 15. Juli 1950


Johannes 13,35; 17,19-22; Apostelgeschichte 4,32-35

Der bekannte Gottesmann Spurgeon schreibt. Vor einiger Zeit las ich eine Geschichte, die mir tiefen Eindruck machte. In einer schottischen Gemeinde fand eine Aeltestenzusammenkunft statt. Als man in der Beratung an einen schwierigen Punkt kam machte einer der Brüder dem leitenden Man solch ungerechte Vorwürfe, daß diesem das Herz sehr wehtat. In der darauffolgenden Nacht hatte jener streitsüchtige Bruder einen Traum. Morgens beim Erwachen sagte seine Gattin zu ihm: “Du siehst ja so traurig aus, was ist dir geschehen Mann?“ „ Mit Recht bin ich traurig“, sagte er, „mir hat geräumt, daß ich gegen unseren Prediger harte Worte gesprochen habe, und daß er ganz schnell darauf gestorben sei. Ich träumte, daß auch ich selbst bald darauf sterbe! (Lies Hiob 33,15-18.) Als ich an die Himmelstür kam, trat der Prediger heraus und sprach: “Willkommen, mein Freund! Hier Oben gibt es keinen Streit mehr. Ich freue mich, dich zu sehen!“ – Nun fühlte ich der Mann gedrängt, gleich in die Stadt zu gehen zum Haus des Predigers. Tatsächlich erfuhr er schon an der Haustüre, daß dieser nun wirklich in der Nacht gestorben sei. Dieser Schrecken traf ihn so hart, daß auch er krank wurde und innerhalb von zwei Wochen starb. Es sollte mich nicht wundern, wenn diesem Mann an der Himmelstür sein Prediger wirklich entgegengekommen wäre und zu ihm gesagt hätte: “Willkommen, lieber Freund, hier Oben gibt es keinen Streit mehr!“ – Aber, teure Geschwister, warum soll es denn hier auf Erden Streit zwischen denen geben, die sich auf dem Weg zum Himmel befinden? Laßt uns doch schon deshalb einander lieben und alle Uneinigkeit begraben, weil wir so nahe der Ewigkeit sind und bald miteinander vor dem Thron unseres Herrn erscheinen sollen! [Lies Apg. 5, 12-14; Phil. 1,27; Kol. 3,12-15.]

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