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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 23. Februar
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JAHRGANG 1949
Februar 1949

Mittwoch, 23. Februar 1949


1. Mose 2,9b; Sprüche 3,13-18; 11,30; Offbarung 2,7

Unter all den herrlichen Bäumen des Paradieses werden uns zwei insbesondere vor Augen gestellt: der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. - Ein wundersames Geheimnis schloss der Baum des Lebens in sich. Nicht umsonst hatte Gott denselben in die Mitte des Gartens gesetzt. Wenn der Mensch sich bewährte, - wenn er Gott treu und gehorsam blieb, so war ihm die Frucht vom Baum des Lebens und der Übergang in den Vollbesitz der Unsterblichkeit als Belohnung aufbewahrt! Jetzt allerdings befand er sich noch im Stand der Erprobung und der Zubereitung. - Freilich war nahe bei dem Baum des Lebens auch der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, und von seinen Früchten zu essen war den Menschen verboten. Doch dieses Verbot beunruhigte und reizte Adam und Eva zunächst nicht. Ihr Herz, ihr Wille war noch eins mit dem Willen Gottes und hing in kindlichem Vertrauen an dem himmlischen Vater! Kein Gift der Sünde, kein angeborenes Verderben, keine lockende Lust zum Bösen war in ihrem Herzen und nichts Arges kam daraus hervor! (Lies Joh. 3,20.21; Römer. 14,13; 1. Joh. 2,10.11.) Sie wussten damals noch von keiner Sünde und konnten deshalb nur dann in Gefahr kommen, wenn ein Versucher von außen her sich ihnen nahte. - Die beiden Bäume tragen ihren Namen entsprechend ihrer Bestimmung für die Menschen, entsprechend der Wirkung, welche der Genuss ihrer Frucht auf den weiteren Verlauf des Menschenlebens haben sollte! Die Frucht des Lebensbaumes verlieh dem Menschen Unsterblichkeit und damit ewige Seligkeit bei Gott. (Lies Offb. 22,1.2a.14.) Der Baum der Erkenntnis dagegen war dazu bestimmt, die Menschen zur Erkenntnis von Gut und Böse zu führen. - Die Erkenntnis des Guten und Bösen ist nicht nur ein Erfahren von Gutem und Schlimmem, sondern diese Erkenntnis ist ein hochbedeutsames sittliches Moment in der geistigen Entwicklung, durch welche der nach Gottes Bild geschaffene Mensch zur Ausprägung und Vollendung seiner Gottebenbildlichkeit gelangen sollte. (Lies Jes. 5,20; 7,15; Jeremia 6,16; vgl. Amos 5,14.15.)

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