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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1949
Februar 1949

Dienstag, 22. Februar 1949


1. Mose 2,8.9; Psalm 86,8-12

Richten wir nun unseren Blick auf das Paradies, jenen wunderbaren Garten, den Gott den ersten Menschen als Wohnstätte gab. Die Welt war geschaffen, die Erde gegründet. Auf ihr wählte nun Gott die schönste Gegend für den Menschen aus - das Land Eden, das „Land der Wonne und der Lieblichkeit“! (Lies Psalm 89,5-16; vgl. 1. Chron. 16,23-29) In diesem Land baute Gott also einen wunderschönen Garten. Hier wuchsen die herrlichsten Bäume, die kostbarsten Früchte tragend, dazu prächtige Tropengewächse und Blumen, die in allen Farben prangten. Wahrlich, das Paradies muss ein Garten gewesen sein, wie man sich keinen schöneren ausdenken kann. Durch unausdenklichen Reichtum der herrlichsten Naturgaben zeichnete er sich aus. Kein Platt wurde hier welk, keine der hoffnungsvollen Blüten fiel taub zu Boden - kein Wurm durfte den Pflanzen schaden und kein Frost zerstörte sie! All diese wunderbaren Blüten erreichten ihre Bestimmung und zierten bald als köstliche Frucht den Baum, der sie trug. Herrlich dufteten die Pflanzen und die Blumen, fröhlich spielten die Fischlein im spiegelklaren Wasser. Munter zwitscherten die Vögel in den blütenreichen Büschen und wiegten sich in den Lüften mit ausgebreiteten Schwingen. - Inmitten all dieses reichen Lebensgenusses hatte das erste Menschenpaar eine ungetrübte Glückseligkeit und Gemeinschaft mit Gott. Wahrlich, der Garten Eden war eine Stätte des Segens, der Freude und der Wonne! Sie wurde den ersten Menschen als wohlbegrenzte und doch weite und reiche Wohn- und Arbeitsstätte übergeben, die sie bebauen, bewahren und wohl auch nach und nach ausdehnen sollten auf der Erde. - Wie gütige Eltern ihren Kindern im schönen Garten ein Extragärtlein geben, so bereitete der gütige Gott den Menschkindern auf der schönen Erde eigens noch einen Garten - ein kleines Paradies in dem großen! - Hiermit ist uns ein wunderbarer Einblick in die Wohnstätte des ersten Menschpaares gewährt, und wir stehen ehrfürchtig stille vor dieser Güte und Menschenliebe des großen Schöpfers. (Lies Hiob 37,14.23.24; vgl. Psalm 77,11-14)

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