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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1935
Januar 1935

Sonnabend, den 12. Januar 1935


2. Mose 29,1.2

Während in Kap. 28 die Dienstkleider des Hohenpriesters und seiner Söhne behandelt wurden, kommen wir in Kap. 29 zur eigentlichen Weihe Aarons und seiner Söhne. Während das, was die hohepriesterliche Kleidung darstellt, mehr den geistlichen Bedürfnissen des Volkes Gottes entspricht, entsprechen die bei der Einweihung dargebrachten Opfer (Kap. 29) vor allem den Forderungen der Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes!- Wir haben gesehen, daß die Dienstgewänder des Hohenpriesters uns die kostbaren Eigenschaften und Tätigkeitendes Herrn Jesu vor Augen führen, die Er in Seinem gnadenvollen Dienst für uns entfaltet. - In den Opfern und Zeremonien, die bei der Priesterweihe stattfanden, wird uns nahegelegt, was Gott gegenüber geschehen mußte, wenn die an Christus Glaubenden wirklich und für immer in ihre herrliche neue Stellung gesetzt werden sollten. [Lies Hebr. 9,11-14.23-28.] Aaron und seine Söhne bildeten die priesterliche Familie. So bildet Christus mit Seinen wahren Glaubenden die wahre Familie Gottes! - Als man einst dem Herrn Jesus berichtete: „Siehe, Deine Mutter und Deine Brüder stehen draußen und wollen Dich sprechen!“ - da streckte Er Seine Hand aus über die Ihn umgebenden Jünger und sprach: „Seht, das sind Meine Mutter und Meine Brüder! Denn wer irgend den Willen Meines Vaters tun wird, der in den Himmeln ist, der ist Mein Bruder und Meine Schwester und Meine Mutter!“ (Lies Röm. 8,14-18; Gal. 3,26-29; [Eph. 2,19-22; Hebr. 2,11-13].) - Im Hebräerbrief wendet sich der Apostel an die wahren Glaubenden: „Ihr heiligen Brüder und Schwestern, ihr Genossen der himmlischen Berufung, achtet mit ganzer Seele auf Ihn, den Gott uns gesandt hat, und zu Dem wir uns als zu unserem Hohenpriester bekennen: Jesus, welcher treu ist Dem, der Ihn eingesetzt hat, wie schon Mose unter dem Alten Bund treu war in Gottes ganzem Hause! Jesus aber ist größerer Herrlichkeit gewürdigt worden als Moses.“ - Die meisten Gläubigen kennen und verstehen kaum etwas von ihrer priesterlichen Stellung und Aufgabe! - Das größte Vorrecht und der höchste Dienst eines Priesters unter dem Alten Bunde war, daß er Gott nahen durfte und daß er sich in heiliger und barmherziger Liebe um „seine Brüder“, d. h. um die Glieder des Volkes Gottes annehmen durfte. - Wenn wir zum Herrn Jesus gekommen sind, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist , so werden wir als lebendige Steine mit hineingebaut in das geistliche Haus Gottes und sind berufen zu heiligem Priesterdienst! - Wir dürfen geistliche Opfer darbringen, die Gott angenehm und wohlgefällig sind durch unseren Herrn Jesus Christus. Darum ruft uns Petrus auch zu: „Ihr aber seid jetzt das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Eigentumsvolk Gottes! Eure Aufgabe ist es, die herrlichen Eigenschaften und Taten Dessen zu verkündigen, der euch berufen hat aus der Finsternis zu Seinem wunderbaren Licht!“ Dies geschieht nicht in erster Linie mit Worten, sondern vor allem mit unserer Gesinnung und unserem Tun! (Lies 1. Petr. 5,1-4.)

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