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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 11. Januar
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JAHRGANG 1935
Januar 1935

Freitag, den 11. Januar 1935


2. Mose 28,41-43

Aaron und seine Söhne sollten nun gesalbt, geweiht und geheiligt werden, um ihren Priesterdienst auszuüben. Wir dürfen in Aaron und seinen Söhnen ein Vorbild sehen auf den Herrn Jesus und Seine wahren Jünger und Jüngerinnen, die mit vollem Bewußtsein und ganzer Weihe Gott dienen. Sie sind gerettet und wissen sich „berufen mit heiligem Ruf“. Ihnen schreibt der Apostel Johannes: „Ihr habt die Salbung von dem Heiligen und seid mit allem vertraut. Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr etwa die Wahrheit nicht wüßtet, sondern weil ihr sie gut kennt und überzeugt seid, daß keinerlei Lüge aus der Wahrheit kommt ... Was ihr nun von Anfang gelernt und gehört habt an göttlicher Unterweisung, das soll auch in euch bleiben. Und wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang gehört habt, so werdet ihr auch in der Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes und mit dem Vater bleiben! - Und die Salbung, die ihr von Ihm empfangen habt, bleibt in euch. Ihr bedürft nicht, daß jemand euch lehre; sondern wie die Salbung selbst euch über alles belehrt und wahr ist und keine Lüge ist, und wie sie euch unterrichtet hat, so werdet ihr in der Gemeinschaft mit Gott und mit dem Herrn Jesus bleiben! - So bleibet denn wirklich in Ihm, Kinder, damit wir, wenn Er geoffenbart wird, Freimütigkeit und freudige Zuversicht haben und uns nicht vor Ihm schämen müssen, wenn Er wiederkommt!“ [Vgl. 2. Kor. 1,21.22.] - Unter der priesterlichen Salbung versteht die ganze Schrift die gnadenvolle Einwirkung und den dauernden Besitz des Heiligen Geistes - die Innewohnung und kraftvolle Entfaltung dieser dritten Person der Gottheit! - In Seinen Abschiedsreden kündete unser Herr Jesus an, daß nach Seiner Himmelfahrt dieser göttliche Führer und Fürsorger, der Heilige Geist, in Seinem Namen zu den Jüngern kommen und sie alles lehren würde, was sie bedürfen - ja, daß Er für immer Wohnung nehmen würde in ihren Herzen. Nur so weit der Heilige Geist Seine lebendigmachende Kraft, Seine heiligende Gnade an und in uns entfalten kann, werden wir unserer priesterlichen Aufgabe und Stellung uns freuen und ihr gerecht werden können! [Vgl. 1. Sam. 16,13; 2. Kön. 2,9-15.] „Denn so viele der Verheißungen Gottes sind, in dem Herrn Jesus ist das Ja und das Amen, und das dient Gott zur Verherrlichung durch uns. Gott ist es ja, der uns in Christus befestigt und uns gesalbt hat - der uns auch versiegelt und das Pfand des Geistes in unsere Herzen gegeben hat!“ - Heilige Weihe kennzeichnet die Gläubigen, welche in Wahrheit Gott nahestehen und Ihm dienen. „Ich ermahne euch nun, meine lieben Brüder und Schwestern: Weiht euch Gott aus Dankbarkeit für Seine großen Erbarmungen! Weiht Ihm euern Leib als ein lebendiges, heiliges und Ihm wohlgefälliges Opfer! - Das bedeutet einen wahrhaft geistlichen Gottesdienst und sei eure verständnisvolle Hingabe an Gott!“ ([Röm. 12,1; Apgesch. 20,22-24.31-35;] Phil. 2,25-30; Kol. 4,12.13.)

Dir, mein Heiland, bin ich völlig hingegeben,
mit Bewußtsein Dir geweiht.
Du bist meiner Seele Licht und Heil und Leben,
Siegesfürst voll Herrlichkeit!
Deiner Führung darf ich freudig trauen,
Dankbar Dir ins heil'ge Auge schauen -
Täglich rühmen - preisen Dich:
Ja, mein Herr, Du heiligst mich!

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Zuletzt geändert am 31.05.2016 08:40 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)