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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1935
Januar 1935

Sonntag, den 13. Januar 1935


2. Mose 29,1-4

Gott ordnete hier näher an, wie die feierliche Weihe Aarons und seiner Söhne zum Priesterdienst sich vollziehen sollte. 1. Chron. 23,13 sagt hierüber: „Aaron wurde ausgesondert, damit er als hochheilig geweiht würde, er und seine Nachkommen. auf ewige Zeiten, um vor dem Herrn zu räuchern, Ihm zu dienen und in Seinem Namen Israel zu segnen ewiglich!“ - Der Hebräerbrief zeigt uns, daß Aaron ein klares Vorbild ist von unserem Herrn Jesus Christus, welcher von Gott ein ewiges und unveränderliches Priestertum empfangen hat. (Lies z. B. Hebr. 5,1-5.) - Wie einst die ganze Gemeinde Israels der Weihung ihres Hohenpriesters beiwohnen durfte (3. Mos. 8,3-5), so dürfen heute alle wahren Gläubigen hineinschauen in die geöffneten Himmel und dürfen erkennen, wie Gott ihnen zugut den Herrn Jesus angetan und betraut hat mit den Würden und Herrlichkeiten, mit den Befugnissen und Diensten eines ewigen Hohenpriestertums! [Lies Hebr. 7,21b - 8,2.] - In den Söhnen Aarons erblicken wir ein Bild der Gläubigen, welche nach Gottes Absicht Christus beigegeben und mit Ihm verbunden sind als „heilige Brüder und Schwestern“ - als „Genossen der himmlischen Berufung“! [Hebr. 3,1.] - Nachdem unser großer Hoherpriester durch die Himmel geschritten ist bis zum Thron Gottes, um vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen, haben nun alle, die in Wahrheit Sein geworden sind, Freimütigkeit und Zuversicht zum Eintritt in das Heiligtum: sie sind Priester Gottes und des Herrn Jesu Christi. (Lies Offenb. 20,6; [vgl. 1. Petr. 2,5.9.10].) - Gehörst du , lieber Leser, schon zu den wahren Priestern Gottes? - Es wurde nun alles, was zu der feierlichen Weihe der Priester notwendig war, herbeigebracht: die Opfertiere ohne Fehl und das Gebäck des Speisopfers, natürlich ungesäuert. Dann durften Aaron und seine Söhne vor dem Eingang des Offenbarungszeltes herzutreten und empfingen hier an dem großen ehernen Waschbecken eine Reinigung. Das Wasser ist ja in der Schrift ein Bild von dem Wort Gottes und seiner reinigenden Kraft und Wirkung! - Als der Herr Jesus Seine Jünger bei Seinem Weggang aus der Welt zu einer neuen Stufe des Lebens und Dienstes für Ihn vorbereiten wollte, da vollzog Er an ihnen den heiligen Dienst der Fußwaschung und sprach zu Petrus: „Wenn Ich dich nicht wasche. so kannst du keine Gemeinschaft mit Mir haben!“ Wir hören: ,,Christus liebt Seine Brautgemeinde und hat Sich Selbst für sie geopfert, um sie zu heiligen. Ja, Er reinigte sie durch die Waschung mit Wasser, durch das Wort Gottes, um sie in herrlicher Schönheit darzustellen - ohne Flecken, Runzeln oder andere Fehler. Nein, sie soll heilig und tadellos sein!“

Die Waschung der Söhne Aarons am ehernen Waschbecken ist ein klares Bild von der Wiedergeburt durch Gottes Wort und Geist. Es ist dies die durch den Geist Gottes bewirkte, grundlegende Heiligung, von der in 1. Petr. 1,2 die Rede ist. (Vgl. 2. Thess. 2,13.) - Wir verstehen darunter die durch den Geist Gottes vermittels des Wortes Gottes bewirkte Lösung der Seele von Sünde und Welt und die Mitteilung eines ganz neuen, göttlichen Lebens! [Lies Joh. 3,5.] - Christus, unser erhöhter Herr, teilt dieses Leben mit. Ja, Er Selbst ist das göttliche Leben für uns! Wir werden durch Seine Gnade zu Teilhabern desselben. Es ist das gleiche Leben in Ihm und in uns - „das, was wahr ist in Ihm und in euch“! (1. Joh. 2,8; lies Hebr. 2,11; Joh. 17,19.)

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