BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1949
November 1949

Freitag, 11. November 1949


1. Mose 6,9; Psalm 37,37-40

Noah ist nicht nur der einzig Überlebende aus der vorsintflutlichen Urzeit – er ist auch der Erste der neu fortgehenden Patriarchenlinie – ein Hinweis auf Jesus Christus, den Beender der alten Welt, der Urheber und Begründer einen neuen Welt, einer neuen Menschheit für Gott! Die Schrift sagt: „Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod. Ebenso ist durch einen Menschen, unseren Herrn Jesus Christus, die Rettung von Sünde und Tod in die Welt gekommen und jetzt ist Erlösung und Heil für alle Menschen da. Wer irgend seine Zuflucht zu Christus, dem Sohne Gottes nimmt, der findet und besitzt in Ihm göttliche Gerechtigkeit und ewiges Leben. [Lies Röm. 5,12; 1. Kor. 15,45-49. Eph. 4,15.16.] Gottes Zeugnis über Noah redet stark zu unserem Herzen und Gewissen, die wir uns zur Gottesfurcht bekennen: „Er war ein gerechter, unsträflicher Mann unter seinen Volksgenossen: mit Gott wandelte Noah!“ Dieser Mann tat also seine Schritte in inniger Nähe und Gemeinschaft mit seinem Gott. Er war nicht nur durch göttliche Gnade gerecht, sondern wandelte auch im praktischen Rechttun vor dem Angesicht Gottes. Es steht geschrieben: „Wer wirklich Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, gleichwie Christus gerecht ist!“ [Lies 1. Joh.3,7-10.] Von welcher Seite auch die Versuchung Noahs nahte – er behauptete und bewies sein hingebungsvolles Vertrauen dem großen Gott gegenüber und hatte sich gänzlich gelöst von der Art und Gesinnung einer Welt, die Gott um ihrer Sünde und ihres Abfalls willen untergehen lassen mußte! Er hielt fest an der Treue und an all dem Heiligen und Wichtigen, das ihm anvertraut war. „Die Augen des Herrn durchlaufen auch heute die ganze Erde, um Sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf Ihn gerichtet ist!“ [Lies 1. Petr. 3,12-17; vgl. 2. Chron. 15,17b; Hiob 1,1.8.]

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