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JAHRGANG 1949
März 1949

Sonntag, 20. März 1949


1. Mose 2,24; Josua 24,14.15

Ein Hauptgebot Gottes im Blick auf die Ehe lautet: „Ihr Männer, habt eure Frau herzlich lieb, wie ja auch Christus die Gemeinde mit göttlicher Liebe liebt und Sich Selbst einst für sie in den Tod gegeben hat!“ Diese von Gott gebotene und ins Herz gegebene Liebe des Mannes zu seiner Gattin ist so natürlich und selbstverständlich, wie jene Liebe, die der natürliche Mensch zu sich selbst hat. (Lies 1. Mose 24,51-67.) Paulus sagt: „Der Mann ist verpflichtet, seine Frau zu lieben wie seinen eigenen Leib! Denn noch nie hat ein Mensch sein eigenes Fleisch gehasst, vielmehr hegt und pflegt er es - ebenso wie Christus Seine Gemeinde hegt und pflegt!“ Wenn ein Mann seine Frau nicht mit herzlicher Liebe liebt, wenn er nicht wirklich für sie besorgt ist, sie Mangel oder gar Hunger leiden lässt, indem er seinen Lohn in die Schenke trägt, oder Geld für andere eigensüchtige Interessen ausgibt, der versündigt sich schwer. Wer seine Frau Hunger und Kummer leiden lässt, wütet gegen sein eigenes Fleisch und Blut und ist nicht wert, eine Frau zu haben! Allerdings wird sich die Liebe eines Mannes zur Frau nicht nur darin allein zu beweisen haben, dass er für ihr irdisches Wohl sorgt. Wenn du es deiner Gattin auch an nichts fehlen lässt, was zu des Lebens Nahrung und Notdurft gehört, aber du kümmerst dich nicht um ihr inneres Wohl und Glück und lässt sie nicht dabei herzliche Liebe in Tat und Wahrheit erfahren, so liebst du sie nicht wirklich. - O ihr Männer, sorgt dafür, dass ihr eurer Frau der Führer zum Himmel werdet - dass ihr ihr im Alltagsleben ein wahres Vorbild seid und sie herzlich und warm liebt - in allen Stücken für sie sorgt! (Lies 1. Sam. 1,8; Luk. 1,5-14.57-66.)

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