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JAHRGANG 1948
Oktober 1948

Dienstag, 5. / Mittwoch, 6. Oktober 1948


1. Mose 1,17-19; Offenbarung 5,9.10

„Gott schuf die zwei großen Lichter, das größere zur Beherrschung des Tages und das kleinere zur Beherrschung der Nacht, dazu die Sterne. Und Gott setzte sie an die Weite des Himmels, erstens um auf die Erde zu leuchten; zweitens um am Tage und in der Nacht die Herrschaft zu führen und drittens das Licht von der Finsternis zu scheiden! -- Und Gott sah, daß es gut war. So ward es Abend und ward wieder Morgen. Damit schloss der vierte Tag ab!“ Von der Leuchtkraft und Leuchtaufgabe der Himmelsgestirne wie auch von denjenigen der Gotteskinder sprachen wir ja bereits gestern. – In zweiter Linie hat Gott die Himmelskörper dazu gesetzt, zu herrschen. Und zwar ist die Sonne zur Beherrschung des Tages bestimmt, der Mond zur Beherrschung der Nacht! Die Sonne ist ein herrliches Bild von unserem Herrn Jesus Christus, welcher spricht: „Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern das Licht des Lebens haben.“ ([Lies Joh. 8,12; Jes. 9,2-4]; vgl. Joh. 1,4-12.) Der Mond ist wie wir schon sahen, ein wertvolles Bild von der wahren Gemeinde Gottes, die ihr Licht und ihre Erleuchtung unmittelbar von Jesus Christus in Herz und Wandel, hineinbekommt, um den armen sündigen Menschen dieser Welt das Licht der Gnade Gottes in die Seele zu bringen. Ebenso sind all die zahllosen Sterne, wie wir es schon erkannten, ein Bild der wahren Gotteskinder im Einzelnen. Sie dürfen durch das ihnen innewohnende Leben Christi und durch die Macht des Heiligen Geistes eine sieghafte und dadurch herrschende Macht der Welt gegenüber ausüben. (Lies Röm. 5,17; Psalm 72, 7-11.) Die Schrift sagt: „Die Sanftmütigen und Demütigen werden das Land besitzen und sich erfreuen an einer Fülle von Wohlfahrt und Segnung!“ [Lies Psalm 37,11; vgl. Psalm 37,9.22.29.34; Jes. 60,21.22; lies auch Matth. 5,5.)

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