BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 037 (TAG 4: Sonne, Mond und Sterne)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

TAG 4: Sonne, Mond und Sterne (1. Mose 1,14-19)


1. MOSE 1,17-19

17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

OFFENBARUNG 5,9.10

9 und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden 10 und hast uns unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und wir werden Könige sein auf Erden.

„Gott schuf die zwei großen Lichter, das größere zur Beherrschung des Tages und das kleinere zur Beherrschung der Nacht, dazu die Sterne. Und Gott setzte sie an die Weite des Himmels, erstens um auf die Erde zu leuchten; zweitens um am Tage und in der Nacht die Herrschaft zu führen und drittens das Licht von der Finsternis zu scheiden! -- Und Gott sah, daß es gut war. So ward es Abend und ward wieder Morgen. Damit schloss der vierte Tag ab!“ Von der Leuchtkraft und Leuchtaufgabe der Himmelsgestirne wie auch von denjenigen der Gotteskinder sprachen wir ja bereits gestern. – In zweiter Linie hat Gott die Himmelskörper dazu gesetzt, zu herrschen. Und zwar ist die Sonne zur Beherrschung des Tages bestimmt, der Mond zur Beherrschung der Nacht! Die Sonne ist ein herrliches Bild von unserem Herrn Jesus Christus, welcher spricht: „Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern das Licht des Lebens haben.“ ([Lies Joh. 8,12; Jes. 9,2-4]; vgl. Joh. 1,4-12.)

Johannes 8,12 -- 12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. / Jesaja 9,2-4 -- 2 Du machst des Volkes viel; du machst groß seine Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. 3 Denn du hast das Joch ihrer Last und die Rute ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie zur Zeit Midians.4 Denn alle Rüstung derer, die sich mit Ungestüm rüsten, und die blutigen Kleider werden verbrannt und mit Feuer verzehrt werden. / Johannes 1,4-12 -- 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen. 6 Es ward ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7 Dieser kam zum Zeugnis, daß er von dem Licht zeugte, auf daß sie alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugte von dem Licht. 9 Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben;

Der Mond ist wie wir schon sahen, ein wertvolles Bild von der wahren Gemeinde Gottes, die ihr Licht und ihre Erleuchtung unmittelbar von Jesus Christus in Herz und Wandel, hineinbekommt, um den armen sündigen Menschen dieser Welt das Licht der Gnade Gottes in die Seele zu bringen. Ebenso sind all die zahllosen Sterne, wie wir es schon erkannten, ein Bild der wahren Gotteskinder im Einzelnen. Sie dürfen durch das ihnen innewohnende Leben Christi und durch die Macht des Heiligen Geistes eine sieghafte und dadurch herrschende Macht der Welt gegenüber ausüben. (Lies Röm. 5,17; Psalm 72, 7-11.)

Römer 5,17 -- 17 Denn so um des einen Sünde willen der Tod geherrscht hat durch den einen, viel mehr werden die, so da empfangen die Fülle der Gnade und der Gabe zur Gerechtigkeit, herrschen im Leben durch einen, Jesum Christum. / Psalm 72,7-11 -- 7 Zu seinen Zeiten wird erblühen der Gerechte und großer Friede, bis daß der Mond nimmer sei. 8 Er wird herrschen von einem Meer bis ans andere und von dem Strom an bis zu der Welt Enden. 9 Vor ihm werden sich neigen die in der Wüste, und seine Feinde werden Staub lecken. 10 Die Könige zu Tharsis und auf den Inseln werden Geschenke bringen; die Könige aus Reicharabien und Seba werden Gaben zuführen. 11 Alle Könige werden ihn anbeten; alle Heiden werden ihm dienen.

Die Schrift sagt: „Die Sanftmütigen und Demütigen werden das Land besitzen und sich erfreuen an einer Fülle von Wohlfahrt und Segnung!“ [Lies Psalm 37,11; vgl. Psalm 37,9.22.29.34; Jes. 60,21.22; lies auch Matth. 5,5.)

Psalm 37,11 -- 11 Aber die Elenden werden das Land erben und Lust haben in großem Frieden. / Psalm 37,9.22.29.34 -- 9 Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben. … 22 Denn seine Gesegneten erben das Land; aber seine Verfluchten werden ausgerottet. … 29 Die Gerechten erben das Land und bleiben ewiglich darin. … 34 Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird er dich erhöhen, daß du das Land erbest; du wirst es sehen, daß die Gottlosen ausgerottet werden. / Jesaja 60,21.22 -- 21 Und dein Volk sollen eitel Gerechte sein; sie werden das Erdreich ewiglich besitzen, als die der Zweig meiner Pflanzung und ein Werk meiner Hände sind zum Preise. 22 Aus dem Kleinsten sollen tausend werden und aus dem Geringsten eine Mächtiges Volk. Ich der HERR, will solches zu seiner Zeit eilend ausrichten. / Matthäus 5,5 -- 5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.

(Dienstag, 5.10.1948)

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