BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1922
August 1922

Dienstag, den 1. August 1922


4. Mose 11,4; Matthäus 7,13-27

Der Feind ist es, welcher das Unkraut unter den Weizen säet und den Sauerteig unter das reine Mehl gemengt hat! Wie haben schon die Apostel klagen müssen über „gewisse Menschen, die sich nebeneingeschlichen hatten“ und die Gläubigen irre leiteten - über „nebeneingekommene falsche Brüder“ - über viele, vor denen sie warnen, von denen sie mit Weinen sagen müssen, sie seien irdisch gesinnt und ihr Ende sei Verderben! (Gal. 2,4; Phil. 3,2.17-19; Jud. 4.) - Der Herr Jesus Selbst sagt: „Nicht jeder, der zu Mir sagt: Herr, Herr! wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen Meines Vaters tut, der in den Himmeln ist!“ Die Kinder Gottes, besonders die älteren und führenden unter ihnen - sind selbst schuld, wenn das „Mischvolk“ Einfluß gewinnt und Schaden anrichtet, anstatt entweder zur Entschiedenheit gewonnen oder aber ausgeschieden zu werden! (Lies Apgesch. 20,28-32.) Nicht daß dies je in hochmütiger, gesetzlicher Gesinnung geschehen sollte, welche die eigenen Fehler übersieht und zu dem anderen spricht: „Nahe mir nicht, denn ich bin heiliger als du!“ Nein, wir wollen demütig sein und uns stets freuen, wenn in unsere Zusammenkünfte Fernstehende und Unentschiedene kommen, angelockt durch das Wort Gottes und durch unsere Liebe, unsere Freude und unseren Frieden! Wir wollen sie durch unser Vorbild und durch eine freudige klare Heilsverkündigung zu Jesus zu führen suchen.

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