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JAHRGANG 1922
Mai 1922

Mittwoch, den 17. Mai 1922


4. Mose 10,9

Die silbernen Posaunen konnten auch das Volk zum Kampf aufrufen wider einen Feind. (Vgl. Kap. 31,6.7; 2. Chron. 13,1-21.) So ruft die Posaune der Heiligen Schrift die Kinder Gottes auf, die „Waffen des Lichtes“ anzuziehen und den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen. (Röm. 13,11-14; 1. Tim. 6,11.12.) Sie zeigt uns, welch furchtbaren und listigen Widersacher und Bedränger wir haben, und wie allein wir ihm Widerstand leisten - ihn überwinden können; nämlich indem wir wachend und betend vorangehen und das Wort Gottes als Schwert des Geistes wider ihn gebrauchen. In diesem Kampf ist ja Jesus Selbst uns ein Vorbild, Er, der Anfänger und Vollender des Glaubens. Als der Versucher Ihn auf alle Weise zum Mißtrauen und Ungehorsam gegen Seinen himmlischen Vater verführen wollte, da wehrte Er Sich erfolgreich gegen ihn und wies ihn ab mit dem klaren Hinweis auf das geschriebene Wort: „Es steht geschrieben!“ (Lies Luk. 4,1-13.) - Auch in Gethsemane sehen wir unseren Heiland angefallen von dem argen Bedränger, dem mächtigen „Fürsten dieser Welt“. Welch einen ringenden Kampf hat Er da geführt und wie völlig hat Er obgesiegt durch anhaltendes heißes Flehen und Gebet! [Luk. 22,39-46; Hebr. 5,7-10.] - Wir sehen also: der Kampf, zu dem Gottes Volk - seinem großen Anführer nach - aufgerufen wird, ist ein Kampf des Glaubens und des Gebets mit der Waffe des Wortes Gottes in der Hand! [Lies 2. Kor. 10,4.5.]

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