BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1918
Februar 1918

Montag, den 25. Februar 1918


1. Thessalonicher 5,4-8

Der große Unterschied zwischen den Kindern des Lichts und den Kindern der Finsternis soll in dem Wandel der Christen seine Darstellung finden. Die Welt wird wie von Schlaf umfangen den ernsten Gerichten Gottes entgegengetragen - der Gläubige wandelt im vollen Licht der geoffenbarten Wahrheit; er weiß, welchem Geschick diese Welt zueilt, und welches seine Hoffnung ist. Als gewaffneter Streiter, völlig gerüstet, angetan mit dem Brustharnisch des Glaubens und der Liebe, geht er stracks vorwärts, er fürchtet den Feind nicht. Er trägt den Helm der Hoffnung seiner kommenden Seligkeit. Jeder Tag bringt ihn näher seinem Ziele. - Umeinander sollen die Brüder besorgt sein, sich gegenseitig ermuntern! Glaube, Liebe und Hoffnung (vergl. 1. Kor. 13,13) kennzeichnen auch hier die Quellen der Kraft für den täglichen Wandel der Gläubigen. Durch den Glauben ist Christus der herrliche Gegenstand unserer Herzen, durch die Liebe wohnt Er in uns, und wir verwirklichen, was Er ist. Die Hoffnung richtet unser Auge auf den Augenblick, wenn wir zu Ihm kommen! - Man kann diese Ermahnungen und Belehrungen des Apostels nicht lesen ohne das Bewußtsein, daß die meisten Gläubigen unserer Tage wenig kennen von ihrer Stellung, ihren Vorrechten, ihrer Hoffnung. Gott möge Gnade geben, daß die Kinder Gottes sich tiefer in die Bibel führen lassen!

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