BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1917
Januar 1917

Donnerstag, den 4. Januar 1917


Psalm 103,6.7

Alle, die irgendwie von Menschen Unrecht erleiden, dürfen ihre Zuflucht zu dem lebendigen Gott nehmen. Es kommt früher oder später der Augenblick, da Er „Recht schafft allen, die bedrückt werden“. Jedoch für die Jetztzeit sind die Nachfolger des Herrn Jesu berufen zum Ausharren im „Gutestun und Leiden“ mit Lammessinn nach Seinem Vorbild. Für sie heißt es: „Lieber Unrecht leiden, als jemals Unrecht tun!“ (Lies aufmerksam 1. Petr. 2,19-24.) Ob wohl in unseren Tagen die Bekenner Christi willig sind, in allen Dingen diesen Weg zu gehen? Bist du dazu willig? - Die Grundsätze der Gerechtigkeit, welche Gott vor alters Seinem Knechte Mose gab und deren Vollkommenheit selbst Ungläubige bewundern, bilden bis auf den heutigen Tag die Grundlage aller Gesetzgebung und Rechtsprechung. Indessen empfing Mose nicht nur Gottes heilige Rechte für Israel, sondern Gott zog Seinen geliebten Knecht in Seine innigste Gemeinschaft, so daß er tiefe Einblicke erhielt in Gottes Wesen und Walten, in Seine Regierungsweise und Seine Führungen mit Seinem Volke. (Lies 2. Mose 33,11; 5. Mose 34,10-12.) Während das Volk nur die Taten Jehovas schaute, durfte Mose Seine Wege verstehen. - Ein Herz, das Gott liebt, wird es als höchstes Vorrecht ansehen, immer inniger in Seine Erkenntnis und Gemeinschaft gezogen zu werden und anbetend Seine Wege und Führungen mit sich selbst und anderen verstehen zu lernen!

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