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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
E. ISRAEL IM ÖSTLICHEN JORDANTAL: EREIGNISSE UND GESETZE (4. MOSE 22:1 - 36:13)
4. Mose 25,1-9
1 Und Israel wohnte in Sittim. Und das Volk hob an zu huren mit der Moabiter Töchtern, 2 welche luden das Volk zum Opfer ihrer Götter. Und das Volk aß und betete ihre Götter an. 3 Und Israel hängte sich an den Baal-Peor. Da ergrimmte des HERRN Zorn über Israel, 4 und er sprach zu Mose: nimm alle Obersten des Volks und hänge sie dem HERRN auf an der Sonne, auf daß der grimmige Zorn des HERRN von Israel gewandt werde. 5 Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Erwürge ein jeglicher seine Leute, die sich an den Baal-Peor gehängt haben. 6 Und siehe, ein Mann aus den Kindern Israel kam und brachte unter seine Brüder eine Midianitin vor den Augen Mose's und der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, die da weinten vor der Tür der Hütte des Stifts. 7 Da das sah Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, stand er auf aus der Gemeinde und nahm einen Spieß in seine Hand 8 und ging dem israelitischen Mann nach hinein in die Kammer und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und das Weib, durch ihren Bauch. Da hörte die Plage auf von den Kindern Israel. 9 Und es wurden getötet in der Plage vierundzwanzigtausend.
Hosea 9,10
Ich fand Israel in der Wüste wie Trauben und sah eure Väter wie die ersten Feigen am Feigenbaum; aber hernach gingen sie zu Baal-Peor und gelobten sich dem schändlichen Abgott und wurden ja so greulich wie ihre Buhlen.
Aus 4. Mos. 31,1-16 erfahren wir, daß die Midianiter, ein mit den Moabitern befreundetes Händlervolk [vgl. 1. Mos. 37,28.36], die Seele dieses verderblichen Unternehmens waren.
4. Mose 31,1-16 -- 1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Räche die Kinder Israel an den Midianitern, daß du darnach dich sammelst zu deinem Volk. 3 Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zum Heer wider die Midianiter, daß sie den HERRN rächen an den Midianitern, 4 aus jeglichem Stamm tausend, daß ihr aus allen Stämmen Israels in das Heer schickt. 5 Und sie nahmen aus den Tausenden Israels je tausend eines Stammes, zwölftausend gerüstet zum Heer. 6 Und Mose schickte sie mit Pinehas, dem Sohn Eleasars, des Priesters, ins Heer und die heiligen Geräte und die Halldrommeten in seiner Hand. 7 Und sie führten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwürgten alles, was männlich war. 8 Dazu die Könige der Midianiter erwürgten sie samt ihren Erschlagenen, nämlich Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die fünf Könige der Midianiter. Bileam, den Sohn Beors, erwürgten sie auch mit dem Schwert. 9 Und die Kinder Israel nahmen gefangen die Weiber der Midianiter und ihre Kinder; all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie, 10 und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte ihrer Wohnungen und alle Zeltdörfer. 11 Und nahmen allen Raub und alles, was zu nehmen war, Menschen und Vieh, 12 und brachten's zu Mose und zu Eleasar, dem Priester, und zu der Gemeinde der Kinder Israel, nämlich die Gefangenen und das genommene Vieh und das geraubte Gut ins Lager auf der Moabiter Gefilde, das am Jordan liegt gegenüber Jericho. 13 Und Mose und Eleasar, der Priester, und alle Fürsten der Gemeinde gingen ihnen entgegen, hinaus vor das Lager. 14 Und Mose ward zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert waren, die aus dem Heer und Streit kamen, 15 und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Weiber leben lassen? 16 Siehe, haben nicht dieselben die Kinder Israel durch Bileams Rat abwendig gemacht, daß sie sich versündigten am HERRN über dem Peor und eine Plage der Gemeinde des HERRN widerfuhr? 1. Mose 37,28.36 -- 28 Und da die Midianiter, die Kaufleute, vorüberreisten, zogen sie ihn heraus aus der Grube und verkauften ihn den Ismaeliten um zwanzig Silberlinge; die brachte ihn nach Ägypten. ... 36 Aber die Midianiter verkauften ihn in Ägypten dem Potiphar, des Pharao Kämmerer und Hauptmann der Leibwache.
Von Anfang an waren sie ja Balaks Ratgeber wider Israel. [Kap. 22,3.4.7.] Bileam hat unter ihnen gewohnt. [Schließlich ist er auch mit ihnen umgekommen im wohlverdienten Strafgericht; 4. Mos. 31,1-8.]
4. Mose 22,3.4.7 -- 3 und die Moabiter fürchteten sich sehr vor dem Volk, das so groß war, und den Moabitern graute vor den Kindern Israel; 4 und sie sprachen zu den Ältesten der Midianiter: Nun wird dieser Haufe auffressen, was um uns ist, wie ein Ochse Kraut auf dem Felde auffrißt. Balak aber, der Sohn Zippors, war zu der Zeit König der Moabiter. ... 7 Und die Ältesten der Moabiter gingen hin mit den Ältesten der Midianiter und hatten den Lohn des Wahrsagers in ihren Händen und kamen zu Bileam und sagten ihm die Worte Balaks. 4. Mose 31,1-8 -- 1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Räche die Kinder Israel an den Midianitern, daß du darnach dich sammelst zu deinem Volk. 3 Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zum Heer wider die Midianiter, daß sie den HERRN rächen an den Midianitern, 4 aus jeglichem Stamm tausend, daß ihr aus allen Stämmen Israels in das Heer schickt. 5 Und sie nahmen aus den Tausenden Israels je tausend eines Stammes, zwölftausend gerüstet zum Heer. 6 Und Mose schickte sie mit Pinehas, dem Sohn Eleasars, des Priesters, ins Heer und die heiligen Geräte und die Halldrommeten in seiner Hand. 7 Und sie führten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwürgten alles, was männlich war. 8 Dazu die Könige der Midianiter erwürgten sie samt ihren Erschlagenen, nämlich Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die fünf Könige der Midianiter. Bileam, den Sohn Beors, erwürgten sie auch mit dem Schwert.
Ein großer Teil des von Gott geliebten Israel fiel in die durch Bileam gelegte verderbliche Schlinge. Bei üppigem Mahl wurden sie erhitzt, verstrickt und in den unzüchtigen Götzendienst des Baal-Peor hineingezogen. Wie schnell ist doch die Reinheit eingebüßt - Leib, Seele und Geist tief befleckt und ein Schade angerichtet, der nie mehr gutzumachen ist! (Lies Jos. 22,17!)
Josua 22,17 -- Ist's uns zu wenig an der Missetat über dem Peor, von welcher wir noch auf diesen Tag nicht gereinigt sind und kam eine Plage unter die Gemeinde des HERRN?
Nicht umsonst ruft unser Herr Jesus uns in Seiner schwersten Leidensstunde zu: „Wachet und betet, auf daß ihr nicht in Versuchung fallet! Denn der Geist ist wohl willig, das Fleisch aber schwach!“ - „Und Israel hängte sich an den Baal-Peor“ - das Israel, das die Worte vernommen hatte: „Jehova, deinem Gott, sollst du dienen und Ihm anhangen! Er ist dein Ruhm und dein Gott, der solche großen und furchtbaren Dinge an dir getan hat!“ - Der Zorn Jehovas entbrennt: eine tödliche Plage bricht unter dem Volke aus. Mose muß die Häupter des Volkes versammeln und die Schuldigen werden erschlagen und am hellen Tage vor aller Augen aufgehängt, „damit die Glut des Zornes Jehovas sich von Israel abwende“. (Vgl. 2. Sam. 12,11.12.)
2. Samuel 12,11.12 -- 11 So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über dich erwecken aus deinem eigenen Hause und will deine Weiber nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, daß er bei deinen Weibern schlafen soll an der lichten Sonne. 12 Denn du hast es heimlich getan; ich aber will dies tun vor dem ganzen Israel und an der Sonne.
Öffentliche, schwere Sünden müssen auch öffentlich und nachdrücklich bestraft werden, damit alle sich fürchten und der Zorn Gottes geoffenbart, aber auch abgewendet werde! [Lies 5. Mos. 19,19b.20; 2. Chron. 30,8; Apgesch. 5,1-11!]
5. Mose 19,19.20 -- 19 so sollt ihr ihm tun, wie er gedachte seinem Bruder zu tun, daß du das Böse von dir wegtust, 20 auf daß es die andern hören, sich fürchten und nicht mehr solche böse Stücke vornehmen zu tun unter dir. 2. Chronik 30,8 -- So seid nun nicht halsstarrig wie eure Väter; sondern gebt eure Hand dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum, das er geheiligt hat ewiglich, und dient dem HERRN, eurem Gott, so wird sich der Grimm seines Zorns von euch wenden. Apostelgeschichte 5,1-11 -- 1 Ein Mann aber, mit Namen Ananias samt seinem Weibe Saphira verkaufte sein Gut 2 und entwandte etwas vom Gelde mit Wissen seines Weibes und brachte einen Teil und legte ihn zu der Apostel Füßen. 3 Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du dem heiligen Geist lögest und entwendetest etwas vom Gelde des Ackers? 4 Hättest du ihn doch wohl mögen behalten, da du ihn hattest; und da er verkauft war, war es auch in deiner Gewalt. Warum hast du denn solches in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott gelogen. 5 Da Ananias aber diese Worte hörte, fiel er nieder und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. 6 Es standen aber die Jünglinge auf und taten ihn beiseite und trugen ihn hinaus und begruben ihn. 7 Und es begab sich über eine Weile, bei drei Stunden, daß sein Weib hineinkam und wußte nicht, was geschehen war. 8 Aber Petrus antwortete ihr: Sage mir: Habt ihr den Acker so teuer verkauft? Sie sprach: Ja, so teuer. 9 Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr denn eins geworden, zu versuchen den Geist des HERRN? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden dich hinaustragen. 10 Und alsbald fiel sie zu seinen Füßen und gab den Geist auf. Da kamen die Jünglinge und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihren Mann. 11 Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die solches hörten.
Während schon die Plage im Lager fraß und ein großer Teil des Volkes bußfertig weinend sich vor der Stiftshütte scharte, besitzt ein israelitischer Fürst die Frechheit, eine vornehme Midianitin in unreiner Absicht ins Lager zu bringen, und zwar vor den Augen der ganzen Gemeinde! - Es ist ja leider eine immer neu sich bestätigende Tatsache, daß die Sünde den Menschen, statt ihn beschämt und kleinlaut zu machen, frech macht. (Vgl. Jes. 3,8.9; Jer. 3,3; 8,12.)
Jesaja 3,8.9 -- 8 Denn Jerusalem fällt dahin, und Juda liegt da, weil ihre Zunge und ihr Tun gegen den HERRN ist, daß sie den Augen seiner Majestät widerstreben. 9 Ihres Wesens haben sie kein Hehl und rühmen ihre Sünde wie die zu Sodom und verbergen sie nicht. Weh ihrer Seele! denn damit bringen sie sich selbst in alles Unglück. Jeremia 3,3 -- Darum muß auch der Frühregen ausbleiben und kein Spätregen kommen. Du hast eine Hurenstirn, du willst dich nicht mehr schämen Jeremia 8,12 -- Darum werden sie mit Schanden bestehen, daß sie solche Greuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR.
Als Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, dies wahrnimmt, erfaßt ihn um der Ehre Jehovas willen ein heiliger Zorn. Er ergreift eine Lanze, geht den beiden Schuldigen nach ins Innere des Zeltes und durchbohrt sie miteinander. Durch dieses in heiligem Eifer an den frechen Sündern vollstreckte Gericht wurde der tödlichen Plage Einhalt getan: „Da stand Pinehas auf und übte Gericht, und der Plage ward gewehrt. Und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet von Geschlecht zu Geschlecht bis in Ewigkeit!“ (Ps. 106,30.31.)
Psalm 106,30.31 -- 30 Da trat Pinehas herzu und schlichtete die Sache; da ward der Plage gesteuert. 31 Das ward ihm gerechnet zur Gerechtigkeit für und für ewiglich.
In den Augen aller zukünftigen Geschlechter steht diese Tat da als ein leuchtendes Beispiel heiligen Eifers für Gott und Seine Ehre! - Kennen wir etwas von solchem Eifer? - Jehova Selbst trägt den Namen Eiferer; Er spricht: „Ich, Jehova, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, am dritten und am vierten Gliede derer, die Mich hassen, und der Güte erweist auf Tausende hin, an denen, die Mich lieben und Meine Gebote beobachten!“
Auf diese Tat des Pinehas in Verbindung mit den gleichartigen Beispielen des Samuel [1. Sam 15,33], des Elias [1. Kön. 18,40], des Priesters Mattathias [1. Makk. 2,24] u. a. gründeten die späteren Juden das sogenannte Eiferrecht, jus zelotarum, wonach jeder auch nicht durch amtliche Stellung Befugte, das heilige Recht haben sollte, in Fällen frecher Verachtung göttlicher Einrichtungen oder frecher Beleidigung der Majestät Gottes alsbald gegen die Übertreter rächend einzuschreiten.
1. Samuel 15,33 -- Samuel sprach: Wie dein Schwert Weiber ihrer Kinder beraubt hat, also soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Weibern. Also hieb Samuel den Agag zu Stücken vor dem HERRN in Gilgal. 1. Könige 18,40 -- Elia aber sprach zu ihnen: Greift die Propheten Baals, daß ihrer keiner entrinne! und sie griffen sie. Und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie daselbst 1. Makkabäer 2,24 -- Das sah Mattathias, und es ging ihm durchs Herz, und sein Eifer entbrannte um das Gesetz;
Aber wenn es nicht der Heilige Geist ist, der solchen Eifer entfacht, so ist derselbe natürlich blind und gerät in ganz ungöttliche Bahnen. Das sehen wir an der zur Zeit Jesu bestehenden, fanatischen Partei der „Zeloten“ (d. h. Eiferer), welche „Kampf gegen das römische Joch“ auf ihre Fahne geschrieben hatten, aber nach mehreren Aufstandsversuchen schließlich elendiglich zugrunde gingen. [Apgesch. 5,36.37; 21,38.]
Apostelgeschichte 5,36.37 -- 36 Vor diesen Tagen stand auf Theudas und gab vor, er wäre etwas, und hingen an ihm eine Zahl Männer, bei vierhundert; der ist erschlagen, und alle, die ihm zufielen, sind zerstreut und zunichte geworden. 37 Darnach stand auf Judas aus Galiläa in den Tagen der Schätzung und machte viel Volks abfällig ihm nach; und der ist auch umgekommen, und alle, die ihm zufielen sind zerstreut. Apostelgeschichte 21,38 -- Bist du nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen einen Aufruhr gemacht hat und führte in die Wüste hinaus viertausend Meuchelmörder?
Es scheint, daß der Apostel Simon (nicht Simon Petrus) vor seiner Bekehrung dieser Partei angehört hat. [Luk. 6,15 ]
Lukas 6,15 -- Matthäus und Thomas, Jakobus, des Alphäus Sohn, Simon genannt Zelotes,
In 1. Kor. 10,1-8 macht Paulus die ernste, praktische Anwendung für uns von diesem Erlebnis Israels in der Wüste.
1. Korinther 10,1-8 -- 1 Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, daß unsre Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen 2 und sind alle auf Mose getauft mit der Wolke und dem Meer 3 und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen 4 und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. 5 Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden niedergeschlagen in der Wüste. 6 Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir nicht uns gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat. 7 Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, wie geschrieben steht: "Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen." 8 Auch lasset uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerei trieben, und fielen auf einen Tag dreiundzwanzigtausend.
Möge es uns allen tief zu Herzen gehen! - (Wenn Paulus von 23 000 durch die Plage Getöteten spricht und unser Text von 24 000, so liegt der Grund dieses Zahlenunterschiedes wohl darin, daß 1000 Schuldige erschlagen und aufgehängt und 23 000 unmittelbar von der Plage dahingerafft wurden.)
(Dienstag 1. Februar 1927)