Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 579 ( Jakob schickt Josef von Hebron aus zu seinen Brüdern in Sichem. Er findet sie weiter nördlich in Dotan )
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)
2. Jakob schickt Josef von Hebron aus zu seinen Brüdern in Sichem. Er findet sie weiter nördlich in Dotan (1. Mose 37,12 - 17)
DANIEL 12,3
Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
SPRÜCHE 11,30
Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und ein Weiser gewinnt die Herzen.
SPRÜCHE 14,25
Ein treuer Zeuge errettet das Leben; aber ein falscher Zeuge betrügt.
Im Ausbreiten der kostbaren Heilsbotschaft ist uns an erster Stelle der Apostel Paulus das hohe Vorbild. Er schreibt in seinem Eifer für die Rettung der Menschen an die Korinther: „Wiewohl ich völlig unabhängig bin, so habe ich mich doch allen zum Diener gemacht, damit ich so viele wie möglich für Christus und für die ewige Herrlichkeit gewinne! Mit den Israeliten gehe ich um wie ein Israelit, damit ich die Israeliten gewinne. Mit solchen, die unter dem Gesetz stehen, verkehre ich, als stünde ich selbst noch unter dem Gesetz – obwohl ich in keiner Weise mehr dem Gesetz unterstellt bin – damit ich die Gesetzesleute gewinne! Den Nichtjuden, die ohne das göttliche Gesetz leben, bin ich geworden wie einer, der gleichfalls ohne Gesetz lebt – wiewohl ich nicht ohne ein mein Handeln regelndes göttliches Gesetz vor Gott stehe –, sondern Christus, meinem Herrn, durchaus gesetzmäßig untertan bin! Ich will ja auch solche, die ohne Gesetz leben, für Christus, meinen Herrn, gewinnen. Darum bin ich für die Schwachen wie ein Schwacher geworden, um auch diese Schwachen für das Heil zu gewinnen. Auf solche Weise bin ich allen alles geworden, damit ich auf alle Weise und in jedem Fall doch wenigstens einige Seelen für die Ewigkeit rette! Ja, alles, was ich tue, tue ich um der kostbaren Heilsbotschaft willen, damit ich das Los dieser herrlichen Botschaft, das Los der großen Sache Gottes, teile!“ (Lies Jak. 5,19.20; Apg. 16,6–15; [Apg. 8,26–40].)
Jakobus 5,19.20 -- 19 Liebe Brüder, so jemand unter euch irren würde von der Wahrheit, und jemand bekehrte ihn, 20 der soll wissen, daß, wer den Sünder bekehrt hat von dem Irrtum seines Weges, der hat einer Seele vom Tode geholfen und wird bedecken die Menge der Sünden. / Apostelgeschichte 16,6-15 -- 6 Da sie aber durch Phrygien und das Land Galatien zogen, ward ihnen gewehrt von dem heiligen Geiste, zu reden das Wort in Asien. 7 Als sie aber kamen an Mysien, versuchten sie, durch Bithynien zu reisen; und der Geist ließ es ihnen nicht zu. 8 Sie zogen aber an Mysien vorüber und kamen hinab gen Troas. 9 Und Paulus erschien ein Gesicht bei der Nacht; das war ein Mann aus Mazedonien, der stand und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! 10 Als er aber das Gesicht gesehen hatte, da trachteten wir alsobald, zu reisen nach Mazedonien, gewiß, daß uns der HERR dahin berufen hätte, ihnen das Evangelium zu predigen. 11 Da fuhren wir aus von Troas; und geradewegs kamen wir gen Samothrazien, des andern Tages gen Neapolis 12 und von da gen Philippi, welches ist die Hauptstadt des Landes Mazedonien und eine Freistadt. Wir hatten aber in dieser Stadt unser Wesen etliche Tage. 13 Am Tage des Sabbats gingen wir hinaus vor die Stadt an das Wasser, da man pflegte zu beten, und setzten uns und redeten zu den Weibern, die da zusammenkamen. 14 Und ein gottesfürchtiges Weib mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt der Thyathirer, hörte zu; dieser tat der HERR das Herz auf, daß sie darauf achthatte, was von Paulus geredet ward. 15 Als sie aber und ihr Haus getauft ward, ermahnte sie uns und sprach: So ihr mich achtet, daß ich gläubig bin an den HERRN, so kommt in mein Haus und bleibt allda. Und sie nötigte uns. / Apostelgeschichte 8, 26-40 -- 26 Aber der Engel des HERRN redete zu Philippus und sprach: Stehe auf und gehe gegen Mittag auf die Straße, die von Jerusalem geht hinab gen Gaza, die da wüst ist. 27 Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Mohrenland, ein Kämmerer und Gewaltiger der Königin Kandaze in Mohrenland, welcher war über ihre ganze Schatzkammer, der war gekommen gen Jerusalem, anzubeten, 28 und zog wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. 29 Der Geist aber sprach zu Philippus: Gehe hinzu und halte dich zu diesem Wagen! 30 Da lief Philippus hinzu und hörte, daß er den Propheten Jesaja las, und sprach: Verstehst du auch, was du liesest? 31 Er aber sprach: Wie kann ich, so mich nicht jemand anleitet? Und ermahnte Philippus, daß er aufträte und setzte sich zu ihm. 32 Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser: "Er ist wie ein Schaf zur Schlachtung geführt; und still wie ein Lamm vor seinem Scherer, also hat er nicht aufgetan seinen Mund. 33 In seiner Niedrigkeit ist sein Gericht aufgehoben. Wer wird aber seines Lebens Länge ausreden? denn sein Leben ist von der Erde weggenommen." 34 Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet solches? von sich selber oder von jemand anders? 35 Philippus aber tat seinen Mund auf und fing von dieser Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesu. 36 Und als sie zogen der Straße nach, kamen sie an ein Wasser. Und der Kämmerer sprach: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, daß ich mich taufen lasse? 37 Philippus aber sprach: Glaubst du von ganzem Herzen, so mag's wohl sein. Er antwortete und sprach: Ich glaube, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist. 38 Und er hieß den Wagen halten, und stiegen hinab in das Wasser beide, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. 39 Da sie aber heraufstiegen aus dem Wasser, rückte der Geist des HERRN Philippus hinweg, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. 40 Philippus aber ward gefunden zu Asdod und wandelte umher und predigte allen Städten das Evangelium, bis daß er kam gen Cäsarea.
Das Verlorne sollst du retten; denn der Tag ist bald vorbei!
Lösen müder Seelen Ketten – ach, sonst geht der Tag vorbei.
Sonnenstrahl des Herrn sei du, eh der Tag dir geht zur Ruh.
Unverweilt die Zeit enteilt, und die Tage gehn vorbei!
O wie viel ist noch zu tun, und die Tage gehn vorbei.
Reiß Dich los von irdschen Banden, eh der Tag dir geht vorbei.
Was der Welt ist, wird zuschanden, und ihr Tag ist schnell vorbei.
Segen wirkt des Glaubens Tat, Früchte trägt der Liebe Saat
Hier und dort und ewig fort! – Erntezeit eilt rasch herbei.
O wie viel ist noch zu tun, und die Ernte eilt herbei!
(Sonntag, 19. April 1953)