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1. Thessalonicher Titus

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JAHRGANG 1926
Oktober 1926

Mittwoch, den 6. Oktober 1926


Matthäus 5,8; Titus 2,4.5; Römer 12,1.2

„Züchtig (sittig)“ oder „besonnen“ soll die Frau sein, eigentlich: Selbsterziehung üben, sich selbst in der Zucht haben oder auch „gesunde Vernunft üben!“ Wie wichtig ist auch dieses! Wahrlich, „die Furcht Gottes - die tiefe Ehrfurcht vor Gott - ist der Weisheit Anfang!“ - „Keusch“ - „rein“ soll die Frau und Mutter sein. Gott beginnt Sein Reinigungswerk im Innersten des Menschen; aber dann soll es sich erstrecken auf alle Gebiete des Lebens! Heilig und rein am Leibe - heilig und rein im Geiste, in all unserem Denken und Tun will die göttliche Gnade uns haben! (Phil. 2,14-16.) Wahrlich, es kostet den Heiligen Geist viel Mühe, diese Reinigungs- und Umgestaltungsarbeit an uns zu tun! Der Gott des Friedens heilige uns durch und durch und bewahre uns nach Geist, Seele und Leib tadellos auf die Ankunft unseres Herrn Jesu Christi! (Lies Joh. 7,38.39; 1. Kor. 6,19.20.) - Wie nötig, daß Kinder Gottes auch heilig und rein denken, heilig und rein handeln lernen auf dem Gebiet des ehelichen Umgangs und der Kindererzeugung! (Lies Ps. 127,3-5; 128,1-6!) Wieviel Gnade und Weisheit von oben bedürfen gläubige Ehegatten! Welch doppelter Gnade und Leitung von oben bedarf hier die gläubige Frau, wenn ihr Mann noch nicht für Gott gewonnen ist! - „Häuslich“ soll die gläubige Frau sein. Sie soll ihren Haushalt in guter Ordnung halten. Die Gottseligkeit macht den Menschen ja „zu jedem guten Werk geschickt“! So soll sie sich auch viel Gnade, Weisheit und Geschicklichkeit von oben erbitten, um ihrem Manne eine gute, wirtschaftlich tüchtige Hausfrau zu sein. Sie soll nichts umkommen lassen, sparsam wirtschaften, alles praktisch verwerten und sich vor Gott verantwortlich fühlen für alle ihre Hausgenossen und für ihren Haushalt - sei er nun klein oder groß! (1. Mos. 18,9.) - Es dient nicht zur Ehre Gottes, ist auch vor den Weltleuten kein gutes Zeugnis, wenn eine gläubige Frau soviel ausgeht und in den Häusern umherläuft! Von der unordentlichen Frau heißt es: „Ihre Füße bleiben nicht in ihrem Hause; bald ist sie im Freien, bald auf den Straßen!“ - Wie will sie ihre häuslichen Pflichten erfüllen, Mann und Kinder gut versorgen, wenn sie so viel anderes vornimmt?

Andererseits sollte eine gläubige Frau auch nicht in ihrem Haushalt „untergehen“! Es kann auch der Haushalt der Götze werden, dem alle höheren Interessen geopfert werden! - Wohl soll alles reinlich und geordnet sein; aber es gibt auch ein Irdischgesinntsein, eine „Ordnungswut“ und einen „Putzteufel“, vor denen sich ein Kind Gottes hüten muß! - Die gläubige Hausfrau ist in Christo zum Himmel berufen; sie darf jeden Tag die Wiederkunft des Herrn Jesu und das Entrücktwerden zur himmlischen Herrlichkeit erwarten! - Auch ihr gilt es: „Seid gleich den Knechten, die ihren Herrn erwarten!“ Wie gut, daß alle Gnade, alle Tragkraft, alle selbstlose Liebe und aller himmlischer Sinn bei Jesus und in Jesus zu finden ist für ein jedes von uns entsprechend seinen Bedürfnissen und seinen Schwierigkeiten!

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 05.08.2025 11:45 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)