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1. Thessalonicher Titus

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JAHRGANG 1926
Oktober 1926

Donnerstag, den 7. Oktober 1926


Titus 2,4.5; 1. Petrus 3,8-11

„Gütig“ soll die Frau sein. Wer einen Haushalt führt, dem ist besondere Gelegenheit gegeben, anderen wohlzutun und Liebe zu erweisen. Wie leicht läßt es sich einrichten, jemandem einen Gefallen zu tun, eine Wohltat zukommen zu lassen! Auch die Gastfreundschaft kommt hier zur Geltung! „Wer gütigen Auges ist, der wird gesegnet werden; denn er gibt von seinem Brote den Armen.“ (Lies Ps. 37,3; Jes. 1,17; Apgesch. 9,36.) Sodann sollen die Frauen gelehrt werden, „ihren Männern untertan zu sein“. Es ist dies ein nicht immer leicht erfüllbares Gebot; aber es liegt ein außerordentlich reicher Segen darin. Das dem Manne Unterstelltsein und ihm Gehorsamschulden ist gerade ein wichtiges Mittel in der Hand des Heiligen Geistes, um der gläubigen Frau den so lieblichen Stempel der Demut, des zerbrochenen Herzens aufzuprägen, der bei Gott und Menschen so angenehm macht! (Lies Ps. 34,18-22 [Luther 34,19-23]; 51,16.17 [Luther 51,18.19].) - Der unzerbrochene Eigenwille - der Starrsinn des natürlichen Herzens macht den Menschen unglücklich und bedeutet das schlimmste Geknechtetsein. Wir wollen Gott danken, wenn Er uns in Verhältnisse stellt, wo wir frühe lernen, unseren Willen daranzugeben! In der Liebe Gottes und in dem guten Willen Gottes völlig zur Ruhe zu kommen, ist immer möglich, auch in der schwierigsten und widrigsten Lage, in welcher eine Frau sich befinden kann! (Lies Ps. 20,1-9 [Luther 20,2-10].) - In dem Gehorsam gegen den Ehemann ist Sara, die Stammutter Israels, allen gläubigen Frauen ein Vorbild. Sie gehorchte Abraham und nannte ihn „Herr“. Nun wird gar manche Frau denken: „Ja, wenn ich einen Abraham zum Manne hätte, dann wäre das Untertansein nicht schwer!“ - Aber auch wenn dein Mann kein Abraham ist, liebe Schwester, wenn er vielleicht gar ein Nabal („böswilliger Tor“) wäre, so hat Gott doch auch mit dieser Führung Friedensgedanken über dich.

Eine Frau, die eine sehr schwere Ehe hatte, sagte: „Ich habe meine schwere Ehe Gott geweiht!“ Sie wollte, daß aus all dem Schweren viel Verherrlichung für Gott herauskomme. In demütiger, tragender Liebe stellte sie sich unter ihren Mann, nahm alles, was er ihr antat, still aus Gottes Hand und konnte schließlich ihn noch für Jesus und das Heil gewinnen; so wurde sie seine Retterin! Ja, an der Seite eines Nabal kann man eine Abigail werden, wenn man sich in Jesu Bild gestalten läßt und sich der Liebe und Weisheit Gottes anvertraut! [Lies 1. Sam. 25,1-42.] „Auf daß das Wort Gottes nicht verlästert werde!“ Diese Warnung bezieht sich auf all die genannten Punkte. Wenn Kinder Gottes nicht so wandeln, wie es ihres herrlichen Gottes würdig ist, dann nimmt die Welt dies sehr schnell wahr und die Schmach fällt auf Gott und Sein Evangelium!

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