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JAHRGANG 1915
Oktober 1915

Freitag, 22. Oktober 1915


3. Mose 10,2

Dasselbe „Feuer von Jehova“, welches kurz zuvor unter dem Jauchzen des Volkes das Brandopfer „zum Wohlgefallen für sie“ verzehrt hatte, verzehrte nun plötzlich im Gericht die beiden Söhne Aarons, so daß sie vor Jehova starben. Das ist eine erschütternd ernste Unterweisung für die Gläubigen, denn es heißt: „Auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer“ (Hebr. 12,29; vergl. Ps. 89,7). Stellt dies in irgend einer Weise die ewig gültige Errettung und Sicherstellung aller Glaubenden in Christo in Frage? In keiner Weise. Gottes Heiligkeit steht in keinerlei Widerspruch mit Seiner herrlichen Gnade, sondern sie ist vielmehr unzertrennlich mit ihr verbunden. Die Sünde jedoch steht im Widerspruch mit dieser Gnade! Gerade weil die Erlösten für ewig geheiligt worden sind, kann Gott Unheiligkeit, Ungehorsam und Sünde in keiner Weise an ihnen dulden. Und wenn wir uns nicht durch Sein Wort strafen und praktisch heiligen lassen, dann übt Er als „unser Gott“ Sein heiliges Gericht in der Jetztzeit an Seinem Volke! Doch nicht zur Verdammnis und zum ewigen Verderben, sondern selbst im ernstesten Züchtigungsfall – im Fall der vorzeitigen Hinwegnahme durch den Tod – tut Er es, „auf daß der Geist errettet werde am Tage des Herrn Jesu“ (1. Kor. 5,5). - Auch heute kann der Ungehorsam, die Untreue, die Verfehlung eines Kindes Gottes – eines „Bruders“ oder eine Schwester – so ernster Natur sein, daß sie „zum Tode“ führt, d.h. daß unser Gott in Seiner Heiligkeit Sich veranlaßt sieht, Sein ungehorsames Kind vor der Zeit vom Schauplatz des Dienstes und Zeugnisses aus dieser Welt abzuberufen! Und dann sollen wir Ihm nicht dareinreden, sondern wie Aaron schweigen und uns unter Seine mächtige Hand demütigen und beugen. (Lies 1. Joh. 5,16; 1. Kor. 11,27-32.)

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