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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 057 (Tödliche Verirrung im Priesterdienst)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
B - Das Gesetz der Priester und Reinheit (3. Mose 8-16)
3. Falscher und rechter priesterlicher Dienst (3. Mose 10,1-20)

a) Tödliche Verirrung im Priesterdienst: Nadab und Abihu (3. Mose 10,1-7)


3. MOSE 10,2

2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, daß sie starben vor dem HERRN.

Dasselbe „Feuer von Jehova“, welches kurz zuvor unter dem Jauchzen des Volkes das Brandopfer „zum Wohlgefallen für sie“ verzehrt hatte, verzehrte nun plötzlich im Gericht die beiden Söhne Aarons, so daß sie vor Jehova starben. Das ist eine erschütternd ernste Unterweisung für die Gläubigen, denn es heißt: „Auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer“ (Hebr. 12,29; vergl. Ps. 89,7).

Hebräer 12,29 -- 29 denn unser Gott ist ein verzehrend Feuer. / Psalm 89,8 -- 8 Gott ist sehr mächtig in der Versammlung der Heiligen und wunderbar über alle, die um ihn sind.

Stellt dies in irgend einer Weise die ewig gültige Errettung und Sicherstellung aller Glaubenden in Christo in Frage? In keiner Weise. Gottes Heiligkeit steht in keinerlei Widerspruch mit Seiner herrlichen Gnade, sondern sie ist vielmehr unzertrennlich mit ihr verbunden. Die Sünde jedoch steht im Widerspruch mit dieser Gnade! Gerade weil die Erlösten für ewig geheiligt worden sind, kann Gott Unheiligkeit, Ungehorsam und Sünde in keiner Weise an ihnen dulden. Und wenn wir uns nicht durch Sein Wort strafen und praktisch heiligen lassen, dann übt Er als „unser Gott“ Sein heiliges Gericht in der Jetztzeit an Seinem Volke! Doch nicht zur Verdammnis und zum ewigen Verderben, sondern selbst im ernstesten Züchtigungsfall – im Fall der vorzeitigen Hinwegnahme durch den Tod – tut Er es, „auf daß der Geist errettet werde am Tage des Herrn Jesu“ (1. Kor. 5,5).

1. Korinther 5,5 -- 5 ihn zu übergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, auf daß der Geist selig werde am Tage des HERRN Jesu.

Auch heute kann der Ungehorsam, die Untreue, die Verfehlung eines Kindes Gottes – eines „Bruders“ oder eine Schwester – so ernster Natur sein, daß sie „zum Tode“ führt, d.h. daß unser Gott in Seiner Heiligkeit Sich veranlaßt sieht, Sein ungehorsames Kind vor der Zeit vom Schauplatz des Dienstes und Zeugnisses aus dieser Welt abzuberufen! Und dann sollen wir Ihm nicht dareinreden, sondern wie Aaron schweigen und uns unter Seine mächtige Hand demütigen und beugen. (Lies 1. Joh. 5,16; 1. Kor. 11,27-32.)

1. Johannes 5,16 -- 16 So jemand sieht seinen Bruder sündigen eine Sünde nicht zum Tode, der mag bitten; so wird er geben das Leben denen, die da sündigen nicht zum Tode. Es gibt eine Sünde zum Tode; für die sage ich nicht, daß jemand bitte. / 1. Korinther 11,27-32 -- 27 Welcher nun unwürdig d.h. in einer Weise, die die Heilstat Christi mißachtet von diesem Brot isset oder von dem Kelch des HERRN trinket, der ist schuldig an dem Leib und Blut des HERRN. 28 Der Mensch prüfe aber sich selbst, und also esse er von diesem Brot und trinke von diesem Kelch. 29 Denn welcher unwürdig isset und trinket, der isset und trinket sich selber zum Gericht, damit, daß er nicht unterscheidet den Leib des HERRN. 30 Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und ein gut Teil schlafen. 31 Denn so wir uns selber richten, so würden wir nicht gerichtet. 32 Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom HERRN gezüchtigt, auf daß wir nicht samt der Welt verdammt werden.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:58 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)