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1. Thessalonicher Titus

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
D. LANDNAHME ÖSTLICH DES JORDANS (4. MOSE 20:1 - 21:35)
4. Mose hat aber stattdessen den Felsen fürs Wasser zweimal mit dem Stab geschlagen. Darum durfte er Israel nicht ins Land bringen. (4. Mose 20,10-13)

4. Mose 20,10-13

10 Und Mose und Aaron versammelten die Gemeinde vor den Fels, und er sprach zu ihnen: Höret, ihr Ungehorsamen, werden wir euch Wasser bringen aus jenem Fels? 11 Und Mose hob seine Hand auf und schlug den Fels mit dem Stab zweimal. Da ging viel Wasser heraus, daß die Gemeinde trank und ihr Vieh. 12 Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Darum daß ihr nicht an mich geglaubt habt, mich zu heiligen vor den Kindern Israel, sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen geben werde. 13 Das ist das Haderwasser, darüber die Kinder Israel mit dem HERRN haderten und er geheiligt ward an ihnen

Jesaja 55,1-3

1 Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! und die ihr nicht Geld habt, kommet her, kaufet und esset; kommt her und kauft ohne Geld und umsonst beides, Wein und Milch! 2 Warum zählet ihr Geld dar, da kein Brot ist und tut Arbeit, davon ihr nicht satt werden könnt? Höret mir doch zu und esset das Gute, so wird eure Seele am Fetten ihre Lust haben. 3 Neiget eure Ohren her und kommet her zu mir, höret, so wird eure Seele leben; denn ich will mit euch einen ewigen Bund machen, daß ich euch gebe die gewissen Gnaden Davids.

Wie geduldig ist Gott! Mose und Aaron ließen es fehlen an der Offenbarung Seiner vergebenden, langmütigen Gnade; Er Selbst aber erzeigte diese Gnade wunderbar, indem Er dem dürstenden Volke, das ja Hunderttausende zählte, Ströme lebendigen Wassers aus dem Felsen spendete: „Menschen und Vieh rettest Du, Herr. Wie köstlich ist Deine Güte, o Gott! Und Menschenkinder nehmen Zuflucht zu Deiner Flügel Schatten. Sie werden reichlich trinken von der Fettigkeit Deines Hauses und mit dem Strome Deiner Wonnen wirst Du sie tränken; denn bei Dir ist der Quell des Lebens!“ Hat deine Umgebung heute von dir den Eindruck, daß du einer bist, der reichlich trinkt aus den ewigen Quellen und von dessen Leib und Leben auch wieder „Ströme lebendigen Wassers“ für andere fließen? Strahlen wir das Leben, die Liebe und die Heiligkeit Gottes aus? Wir meinen manchmal, andere im Auftrag Gottes tadeln zu müssen und machen uns nicht klar, daß wir selbst nicht in der rechten Stellung - nicht in der nahen, heiligen Gemeinschaft mit Gott stehen, welche erforderlich ist, wenn wir anderen von Gott aus dienen wollen! Es war etwas durchaus Unklares und Ungeheiligtes in den Worten Moses - etwas, das weder Vertrauen zu Gott noch Willigkeit zur Beugung in dem Volke erwecken konnte. Und während Gott es für gut hielt, dem Volke Seine verzeihende Güte zu erweisen, mußte Er Seine beiden Diener Seine heiligernsten Regierungsgrundsätze und -maßnahmen fühlen lassen.

Standen sie Ihm doch unendlich näher als das Volk - zumal das junge, erst in den Wüstenjahren herangewachsene Geschlecht! Je höher und näher unsere Stellung bei Gott und unter Seinem Volke, desto größer unsere Verantwortung - desto schwerwiegender ein Fehltritt! Um dieses ungöttlichen Benehmens - dieser einen Verfehlung willen durften Mose und Aaron das Gelobte Land nicht betreten! O, wie heilig ist unser Herr - wie ernst nimmt Er es mit denen, die Ihm nahe stehen! (Lies 5. Mos. 1,37.38; 3,23-28; 32,48-52.)

5. Mose 1,37.38 -- 37 Auch ward der HERR über mich zornig um euretwillen und sprach: Du sollst auch nicht hineinkommen. 38 Aber Josua, der Sohn Nuns, der dein Diener ist, der soll hineinkommen. Denselben stärke; denn er soll Israel das Erbe austeilen. 5. Mose 3,23-28-- 23 Und ich bat den HERRN zu derselben Zeit und sprach: 24 Herr, HERR, du hast angehoben, zu erzeigen deinem Knecht deine Herrlichkeit und deine starke Hand. Denn wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und deiner Macht könnte nachtun? 25 Laß mich hinübergehen und sehen das gute Land jenseit des Jordans, dies gute Gebirge und den Libanon. 26 Aber der HERR war erzürnt auf mich um euretwillen und erhörte mich nicht, sondern sprach: Laß es genug sein! rede mir davon nicht mehr! 27 Steige auf die Höhe des Berges Pisga, und hebe deine Augen auf gegen Abend und gegen Mitternacht und gegen Mittag und gegen Morgen, und siehe es mit deinen Augen; denn du wirst nicht über diesen Jordan gehen. 28 Und gebiete dem Josua, daß er getrost und unverzagt sei; denn er soll über den Jordan ziehen vor dem Volk her und soll ihnen das Land austeilen, das du sehen wirst. 5. Mose 32,48-52 -- 48 Und der HERR redete mit Mose desselben Tages und sprach: 49 Gehe auf das Gebirge Abarim, auf den Berg Nebo, der da liegt im Moabiterland, gegenüber Jericho, und schaue das Land Kanaan, das ich den Kindern Israel zum Eigentum geben werde, 50 und stirb auf dem Berge, wenn du hinaufgekommen bist, und versammle dich zu deinem Volk, gleich wie dein Bruder Aaron starb auf dem Berge Hor und sich zu seinem Volk versammelte, 51 darum daß ihr euch an mir versündigt habt unter den Kindern Israel bei dem Haderwasser zu Kades in der Wüste Zin, daß ihr mich nicht heiligtet unter den Kindern Israel; 52 denn du sollst das Land vor dir sehen, daß ich den Kindern Israel gebe, aber du sollst nicht hineinkommen.

Das tiefe, ruhende Vertrauen zu ihrem Gott hatte Mose und Aaron in jenem Augenblick gefehlt. Nur aus diesem Vertrauen heraus können wir Ihn vor anderen ehren und in Seiner Heiligkeit darstellen. - An dieses Vorkommnis am Wasser zu Meriba erinnert uns die Schrift immer wieder und warnt uns, daß wir doch den Kindern Israel nicht gleich werden möchten im Murren und Unglauben, damit wir auch nicht gestraft werden wie sie! (Lies Ps. 95,6-11 [Hebr. 3,12 - 4,11!].)

Psalm 95,6-11 -- 6 Kommt, laßt uns anbeten und knieen und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat. 7 Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Heute, so ihr seine Stimme höret, 8 so verstocket euer Herz nicht, wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste, 9 da mich eure Väter versuchten, mich prüften und sahen mein Werk. 10 Vierzig Jahre hatte ich Mühe mit diesem Volk und sprach: Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meine Wege nicht lernen wollen; 11 daß ich schwur in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen. Hebräer 3,12 - 4,11 -- 12 Sehet zu, liebe Brüder, daß nicht jemand unter euch ein arges, ungläubiges Herz habe, das da abtrete von dem lebendigen Gott; 13 sondern ermahnet euch selbst alle Tage, solange es "heute" heißt, daß nicht jemand unter euch verstockt werde durch Betrug der Sünde. 14 Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende fest behalten. 15 Indem gesagt wird: "Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung geschah" 16 welche denn hörten sie und richteten eine Verbitterung an? Waren's nicht alle, die von Ägypten ausgingen durch Mose? 17 Über welche aber ward er entrüstet vierzig Jahre lang? Ist's nicht über die, so da sündigten, deren Leiber in der Wüste verfielen? 18 Welchen schwur er aber, daß sie nicht zur Ruhe kommen sollten, wenn nicht den Ungläubigen? 19 Und wir sehen, daß sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens willen. ... KAPITEL 4 ... 1 So lasset uns nun fürchten, daß wir die Verheißung, einzukommen zu seiner Ruhe, nicht versäumen und unser keiner dahinten bleibe. 2 Denn es ist uns auch verkündigt gleichwie jenen; aber das Wort der Predigt half jenen nichts, da nicht glaubten die, so es hörten. 3 Denn wir, die wir glauben, gehen in die Ruhe, wie er spricht: "Daß ich schwur in meinem Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen." Und zwar, da die Werke von Anbeginn der Welt gemacht waren, 4 sprach er an einem Ort von dem siebenten Tag also: "Und Gott ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken;" 5 und hier an diesem Ort abermals: "Sie sollen nicht kommen zu meiner Ruhe." 6 Nachdem es nun noch vorhanden ist, daß etliche sollen zu ihr kommen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, sind nicht dazu gekommen um des Unglaubens willen, 7 bestimmt er abermals einen Tag nach solcher langen Zeit und sagt durch David: "Heute," wie gesagt ist, "so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht." 8 Denn so Josua hätte sie zur Ruhe gebracht, würde er nicht hernach von einem andern Tage gesagt haben. 9 Darum ist noch eine Ruhe vorhanden dem Volke Gottes. 10 Denn wer zu seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken gleichwie Gott von seinen. 11 So lasset uns nun Fleiß tun, einzukommen zu dieser Ruhe, auf daß nicht jemand falle in dasselbe Beispiel des Unglaubens.

„Vertraue auf den Herrn mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Erkenne Ihn auf allen deinen Wegen und Er wird gerade machen deine Pfade!“

(Montag 19. Juli 1926)

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