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1. Thessalonicher Titus

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
D. LANDNAHME ÖSTLICH DES JORDANS (4. MOSE 20:1 - 21:35)
3. Der HERR gebot Mose, seinen Stab zu nehmen und zu einem Felsen zu reden, dass er Wasser gebe. (4. Mose 20,6-9)

4. Mose 20,6-9

6 Mose und Aaron gingen vor der Gemeinde zur Tür der Hütte des Stifts und fielen auf ihr Angesicht, und die Herrlichkeit des HERRN erschien ihnen. 7 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 8 Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron, und redet mit dem Fels vor ihren Augen; der wird sein Wasser geben. Also sollst du ihnen Wasser aus dem Fels bringen und die Gemeinde tränken und ihr Vieh. 9 Da nahm Mose den Stab vor dem HERRN, wie er ihm geboten hatte.

Mose und Aaron taten das Beste, was in ihrer schwierigen Lage zu tun war - sie wandten sich zu Gott. Vor Ihm fielen sie auf ihr Angesicht. Was war es doch für diese treuen Führer, von sechshunderttausend Murrenden umringt zu sein - ihre Schmähungen und ungerechten Vorwürfe zu hören! Gott aber kam Seinen Knechten zu Hilfe: „Die Herrlichkeit Jehovas erschien ihnen.“ Gott wollte in verzeihender Barmherzigkeit das Murren Israels stillen. Mose soll „den Stab“ nehmen - nicht seinen eigenen - den des Gesetzes, wie uns V. 9 zeigt, sondern den hohepriesterlichen Stab Aarons. (Lies 4. Mose 17,1-11.)

4. Mose 17,1-11 -- 1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Sage Eleasar, dem Sohn Aarons, des Priesters, daß er die Pfannen aufhebe aus dem Brand und streue das Feuer hin und her; 3 denn die Pfannen solcher Sünder sind dem Heiligtum verfallen durch ihre Seelen. Man schlage sie zu breiten Blechen, daß man den Altar damit überziehe; denn sie sind geopfert vor dem HERRN und geheiligt und sollen den Kindern Israel zum Zeichen sein. 4 Und Eleasar, der Priester, nahm die ehernen Pfannen, die die Verbrannten geopfert hatten und schlug sie zu Blechen, den Altar zu überziehen, 5 zum Gedächtnis der Kinder Israel, daß nicht jemand Fremdes sich herzumache, der nicht ist des Samens Aarons, zu opfern Räuchwerk vor dem HERRN, auf daß es ihm nicht gehe wie Korah und seiner Rotte, wie der HERR ihm geredet hatte durch Mose. 6 Des andern Morgens aber murrte die ganze Gemeinde der Kinder Israel wider Mose und Aaron, und sprachen: Ihr habt des HERRN Volk getötet. 7 Und da sich die Gemeinde versammelte wider Mose und Aaron, wandten sie sich zu der Hütte des Stifts. Und siehe, da bedeckte es die Wolke, und die Herrlichkeit des HERRN erschien. 8 Und Mose und Aaron gingen herzu vor die Hütte des Stifts. 9 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 10 Hebt euch aus dieser Gemeinde; ich will sie plötzlich vertilgen! Und sie fielen auf ihr Angesicht. 11 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Pfanne und tue Feuer darein vom Altar und lege Räuchwerk darauf und gehe eilend zu der Gemeinde und versöhne sie; denn das Wüten ist von dem HERRN ausgegangen, und die Plage ist angegangen.

Derselbe soll das Volk an die schweren Folgen seines früheren Murrens erinnern und es vor neuer Unzufriedenheit warnen. Andererseits aber soll der Stab ihnen ein Zeichen jener tragenden Barmherzigkeit sein, „welche Nachsicht zu haben vermag mit den Unwissenden und Irrenden“: es ist der Stab priesterlicher Gnade! [Vgl. 4. Mos. 17, 1-11 ]

4. Mose 17,1-11 -- 1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Sage Eleasar, dem Sohn Aarons, des Priesters, daß er die Pfannen aufhebe aus dem Brand und streue das Feuer hin und her; 3 denn die Pfannen solcher Sünder sind dem Heiligtum verfallen durch ihre Seelen. Man schlage sie zu breiten Blechen, daß man den Altar damit überziehe; denn sie sind geopfert vor dem HERRN und geheiligt und sollen den Kindern Israel zum Zeichen sein. 4 Und Eleasar, der Priester, nahm die ehernen Pfannen, die die Verbrannten geopfert hatten und schlug sie zu Blechen, den Altar zu überziehen, 5 zum Gedächtnis der Kinder Israel, daß nicht jemand Fremdes sich herzumache, der nicht ist des Samens Aarons, zu opfern Räuchwerk vor dem HERRN, auf daß es ihm nicht gehe wie Korah und seiner Rotte, wie der HERR ihm geredet hatte durch Mose. 6 Des andern Morgens aber murrte die ganze Gemeinde der Kinder Israel wider Mose und Aaron, und sprachen: Ihr habt des HERRN Volk getötet. 7 Und da sich die Gemeinde versammelte wider Mose und Aaron, wandten sie sich zu der Hütte des Stifts. Und siehe, da bedeckte es die Wolke, und die Herrlichkeit des HERRN erschien. 8 Und Mose und Aaron gingen herzu vor die Hütte des Stifts. 9 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 10 Hebt euch aus dieser Gemeinde; ich will sie plötzlich vertilgen! Und sie fielen auf ihr Angesicht. 11 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Pfanne und tue Feuer darein vom Altar und lege Räuchwerk darauf und gehe eilend zu der Gemeinde und versöhne sie; denn das Wüten ist von dem HERRN ausgegangen, und die Plage ist angegangen.

Mose versteht genau, was Jehova will; er holt den Stab Aarons, welcher gesproßt und Früchte getragen hat, aus dem Allerheiligsten. (V. 9.) Und dann gebietet Gott Mose und Aaron, vor der Menge zu dem Felsen zu reden, und Er werde sein Wasser geben und die ganze Volksgemeinde tränken.

Einmal - am Anfang, war der Fels geschlagen worden (2. Mos. 17,1-7);

2. Mose 17,1-7 -- 1 Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel zog aus der Wüste Sin ihre Tagereisen, wie ihnen der HERR befahl, und sie lagerten sich in Raphidim. Da hatte das Volk kein Wasser zu trinken. 2 Und sie zankten mit Mose und sprachen: Gebt uns Wasser, daß wir trinken. Mose sprach zu ihnen: Was zankt ihr mit mir? Warum versucht ihr den HERRN? 3 Da aber das Volk daselbst dürstete nach Wasser, murrten sie wider Mose und sprachen: Warum hast du uns lassen aus Ägypten ziehen, daß du uns, unsre Kinder und unser Vieh Durstes sterben ließest? 4 Mose schrie zum HERRN und sprach: Wie soll ich mit dem Volk tun? Es fehlt nicht viel, sie werden mich noch steinigen. 5 Der HERR sprach zu ihm: Gehe hin vor dem Volk und nimm etliche Älteste von Israel mit dir und nimm deinen Stab in deine Hand, mit dem du den Strom schlugst, und gehe hin. 6 Siehe, ich will daselbst stehen vor dir auf einem Fels am Horeb; da sollst du den Fels schlagen, so wird Wasser herauslaufen, daß das Volk trinke. Mose tat also vor den Ältesten von Israel. 7 Da hieß man den Ort Massa und Meriba um des Zanks willen der Kinder Israel, und daß sie den HERRN versucht und gesagt hatten: Ist der HERR unter uns oder nicht?

Nun aber sollte Mose nur zu demselben reden. - Der für uns geschlagene Fels ist Christus - der „Fels der Ewigkeiten“. (Jes. 26,4; 1. Kor. 10,1-4.)

Jesaja 26,4 -- Verlasset euch auf den HERRN ewiglich; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich. 1. Korinther 10,1-4 -- 1 Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, daß unsre Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen 2 und sind alle auf Mose getauft mit der Wolke und dem Meer 3 und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen 4 und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus.

Einmal wurde Er am Kreuz geschlagen von Gottes Gerichtsstab: „Christus hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem Er ein Fluch für uns geworden ist“. [Gal. 3,13; Jes. 53,4-6.]

Galater 3,13 -- Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!") Jesaja 53,4-6 -- 4 Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. 5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. 6 Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.

Ja, was wir verdient hatten, das traf Ihn, unseren Bürgen auf Golgatha. Sein Opfer bedarf nie einer Wiederholung: „Nachdem Er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat Er Sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes. Denn durch ein Opfer hat Er auf immerdar vollkommen gemacht, die geheiligt werden!“ Die Segensströme sind für immer ausgelöst und werden ewiglich für uns fließen. Die Lebenskräfte und Gnaden des Heiligen Geistes sind da für jedes dürstende Herz. - Wir dürfen all die Segnungen dankbar aufnehmen, wir dürfen aber auch Vermittler derselben werden für andere Dürstende. Jesus spricht: „Wer an Mich glaubt, gleichwie die Schrift sagt, von dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen“. Dies aber sagte Er von dem Geiste, welchen die an Ihn Glaubenden empfangen sollten. - Und wenn, solange wir in der Wüste sind, ein augenblicklicher Mangel sich fühlbar macht, so soll unser Glaube sich nach neuer, tieferer Segnung ausstrecken. Wir sollen zu dem Felsen reden - sollen betend und flehend zum Herrn Jesus rufen und Er wird uns antworten mit neuen Erquickungen von Seinem Angesicht! „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut; Selbstbeherrschung (oder Keuschheit, Enthaltsamkeit)!“

(Samstag 17. Juli 1926)

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