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1. Thessalonicher Titus

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
41. Herstellung und Verwendung des Reinigungswassers aus der Asche einer rötlichen Kuh. (4. Mose 19,1-22)

d) Tote anrühren macht 7 Tage lang unrein. Entsündigung mit Reinigungswasser am 3. und 7. Tage notwendig, sonst Ausrottung. (4. Mose 19,11-13)


4. Mose 19,13

13 Wenn aber jemand irgend einen toten Menschen anrührt und sich nicht entsündigen wollte, der verunreinigt die Wohnung des HERRN, und solche Seele soll ausgerottet werden aus Israel. Darum daß das Sprengwasser nicht über ihn gesprengt ist, so ist er unrein; seine Unreinigkeit bleibt an ihm.

2. Mose 29,45.46

45 Und will unter den Kindern Israel wohnen und ihr Gott sein, 46 daß sie wissen sollen, ich sei der HERR, ihr Gott, der sie aus Ägyptenland führte, daß ich unter ihnen wohne, ich, der HERR, Ihr Gott.

Gott Selbst wohnte in der Mitte Israels. Seine heilige Wohnstätte war dort. Daher bedeutete jede Versündigung eines Israeliten eine Mißachtung Seiner Gegenwart - eine Befleckung der Wohnung Jehovas! - Heute wohnt Gott auch unter Seinem erlösten Volke; die Gemeinde der wahren Gläubigen auf Erden ist Gottes Tempel. Jede Sünde eines Kindes Gottes ist daher eine Mißachtung Seiner heiligen Gegenwart! (Lies 2. Kor. 6,16 - 7,1; Ps. 26,3-8.)

2. Korinther 6,16 - 7,1 -- 16 Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 17 Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen 18 und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR." KAPITEL 7 : 1 Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes. Psalm 26,3-8 -- 3 Denn deine Güte ist vor meinen Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit. 4 Ich sitze nicht bei den eitlen Leuten und habe nicht Gemeinschaft mit den Falschen. 5 Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen. 6 Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, HERR, zu deinem Altar, 7 da man hört die Stimme des Dankens, und da man predigt alle deine Wunder. 8 HERR, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.

Dies wird von den allerwenigsten Kindern Gottes verstanden und bedacht! Sie würden sonst vorsichtiger und heiliger wandeln. Verstehst und bedenkst du es, lieber Bruder, liebe Schwester? - Vieler Kinder Gottes Gewissen tut seinen Dienst überhaupt kaum; sie sündigen und fehlen und versäumen jede Reinigung. Und das hat immer weitere Abstumpfung und Verhärtung des Gewissens zur Folge. Satan spiegelt ihnen vor, ihre Verfehlungen seien nicht so schlimm, oder: sie hätten nun einmal diese Art, diese Veranlagung, daher seien ihre Verfehlungen zu entschuldigen! - Das oberflächliche, irregeleitete Herz läßt sich vom Feind auf solche Weise überreden und ist schließlich ganz abgestumpft dem furchtbaren Ernst der Sünde gegenüber. Ja, der Teufel zieht den Menschen immer tiefer hinab; es geht von Schlimmem zu Schlimmerem, bis ein Gläubiger überhaupt gar nicht mehr als solcher zu erkennen ist - bis Gottes Gericht in furchtbarer Weise über ihn hereinbrechen muß! - Und doch ist das Wasser der Reinigung für uns da: Gottes heiliges Wort, lebendig gemacht durch Seinen Heiligen Geist. - Täglich sollen wir es lesen mit Gebet und ins Herz aufnehmen mit Gehorsam und Glauben - eine kostbare Reinigungsflut für unsere Seele! (Lies 1. Petr. 1,22-25.)

1. Petrus 1,22-25 -- 22 Und machet keusch eure Seelen im Gehorsam der Wahrheit durch den Geist zu ungefärbter Bruderliebe und habt euch untereinander inbrünstig lieb aus reinem Herzen, 23 als die da wiedergeboren sind, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da ewig bleibt. 24 Denn "alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit der Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen; 25 aber des HERRN Wort bleibt in Ewigkeit." Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist.

Wir wollen uns das ernste Wort zu Herzen nehmen: „Sehet zu, Brüder (und Schwestern), daß nicht etwa in einem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei in dem Abfallen vom lebendigen Gott; sondern ermuntert euch selbst (oder ermahnet einander) jeden Tag, solange es ‚heute‘ heißt, auf daß niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde! Denn wir sind Genossen Christi geworden, wenn wir anders den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten, indem gesagt wird: ‚Heute, wenn ihr Seine Stimme höret, so verhärtet eure Herzen nicht!‘ Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, gleichwie jenen Israeliten. Aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit Glauben vermischt wurde!“ [Lies Hebr. 3,12 - 4,2; vgl. Luk. 8,4-18!]

Hebräer 3,12 - 4,2 -- 12 Sehet zu, liebe Brüder, daß nicht jemand unter euch ein arges, ungläubiges Herz habe, das da abtrete von dem lebendigen Gott; 13 sondern ermahnet euch selbst alle Tage, solange es "heute" heißt, daß nicht jemand unter euch verstockt werde durch Betrug der Sünde. 14 Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende fest behalten. 15 Indem gesagt wird: "Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung geschah": 16 welche denn hörten sie und richteten eine Verbitterung an? Waren's nicht alle, die von Ägypten ausgingen durch Mose? 17 Über welche aber ward er entrüstet vierzig Jahre lang? Ist's nicht über die, so da sündigten, deren Leiber in der Wüste verfielen? 18 Welchen schwur er aber, daß sie nicht zur Ruhe kommen sollten, wenn nicht den Ungläubigen? 19 Und wir sehen, daß sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens willen. KAPITEL 4 : 1 So lasset uns nun fürchten, daß wir die Verheißung, einzukommen zu seiner Ruhe, nicht versäumen und unser keiner dahinten bleibe. 2 Denn es ist uns auch verkündigt gleichwie jenen; aber das Wort der Predigt half jenen nichts, da nicht glaubten die, so es hörten. Lukas 8,4-18 -- 4 Da nun viel Volks beieinander war und sie aus den Städten zu ihm eilten, sprach er durch ein Gleichnis: 5 Es ging ein Säemann aus, zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf. 6 Und etliches fiel auf den Fels; und da es aufging, verdorrte es, darum daß es nicht Saft hatte. 7 Und etliches fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's. 8 Und etliches fiel auf ein gutes Land; und es ging auf und trug hundertfältige Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer Ohren hat, zu hören, der höre! 9 Es fragten ihn aber seine Jünger und sprachen, was dies Gleichnis wäre? 10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, zu wissen das Geheimnis des Reiches Gottes; den andern aber in Gleichnissen, daß sie es nicht sehen, ob sie es schon sehen, und nicht verstehen, ob sie es schon hören. 11 Das ist aber das Gleichnis: Der Same ist das Wort Gottes. 12 Die aber an dem Wege sind, das sind, die es hören; darnach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihrem Herzen, auf daß sie nicht glauben und selig werden. 13 Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an; und die haben nicht Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab. 14 Das aber unter die Dornen fiel, sind die, so es hören und gehen hin unter den Sorgen, Reichtum und Wollust dieses Lebens und ersticken und bringen keine Frucht. 15 Das aber auf dem guten Land sind, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld. 16 Niemand aber zündet ein Licht an und bedeckt's mit einem Gefäß oder setzt es unter eine Bank; sondern er setzt es auf einen Leuchter, auf daß, wer hineingeht, das Licht sehe. 17 Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, auch nichts Heimliches, das nicht kund werde und an den Tag komme. 18 So sehet nun darauf wie ihr zuhöret. Denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben.

Möge es doch von dir und mir heute nicht gelten: „Weil das Wasser der Reinigung nicht auf ihn gesprengt wurde, ist er unrein; seine Unreinigkeit ist noch an ihm!“

(Mittwoch 7. Juli 1926)

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