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C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
32. Das tat Mose. Am nächsten Morgen blühte der Stab Aarons und trug Mandeln. (4. Mose 17,21-23)
4. Mose 17, 2323 Des Morgens aber, da Mose in die Hütte des Zeugnisses ging, fand er den Stecken Aarons des Hauses Levi grünen und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen. 1. Johannes 5,4.54 Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 5 Wer ist aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist? Psalm 92,12-1512 Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden; und mein Ohr wird seine Lust hören an den Boshaften, die sich wider mich setzen. 13 Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum; er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon. 14 Die gepflanzt sind in dem Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsers Gottes grünen. 15 Und wenn sie gleich alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein Wir können es uns nicht versagen, hier noch etwas zu reden von der göttlichen Lebensmacht und Lebensfülle, welche Gott einer sterbenden, verderbenden Welt nahebringt durch Seinen eingeborenen Sohn! (Lies 1. Joh. 4,9-14.) 1. Johannes 4,9-14 -- 9 Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. 10 Darin steht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. 11 Ihr Lieben, hat uns Gott also geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. 12 Niemand hat Gott jemals gesehen. So wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist völlig in uns. 13 Daran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns, daß er uns von seinem Geiste gegeben hat. 14 Und wir haben gesehen und zeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat zum Heiland der Welt.
Was die Menschen Leben nennen, ist in Wahrheit kein Leben mehr. Durch die Abkehr von Gott - durch die Sünde ist der Tod in die Welt gekommen. In seiner Seele vor allem ist der natürliche Mensch „entfremdet dem göttlichen Leben“ - ja, tot für Gott und Gottes Gemeinschaft - „tot in Sünden und Übertretungen“. Die wunderbare „Gnade Gottes aber ist geoffenbart worden durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesus Christus und Er hat den Tod zunichte gemacht und Leben und Unverweslichkeit ans Licht gebracht durch das Evangelium. (2. Tim. 1,10; vgl. Joh. 10,11.) 2. Timotheus 1,10 -- jetzt aber offenbart durch die Erscheinung unsers Heilandes Jesu Christi, der dem Tode die Macht hat genommen und das Leben und ein unvergänglich Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium, Johannes 10,11 -- Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für seine Schafe.
Ja, in der auf Golgatha vollbrachten Erlösung, mit dem Sühnetode und der machtvollen Auferstehung Christi ist der volle Sieg des göttlichen Lebens über den Tod voll und ganz errungen! Und nun teilt Jesus aus der himmlischen Herrlichkeit den Dürstenden Lebenswasser aus: „Wen da dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!“ - Und immer neu, ja, beständig braucht der Glaubende, wenn er dem Herrn im täglichen Leben Ehre bereiten und Frucht bringen will, die Zuflüsse des himmlischen Geistes und Lebens! Was aus uns selbst ist, taugt nicht für Gott. „Was aus dem Fleische geboren ist, das ist Fleisch!“ (Lies Röm. 8,12-14.) Römer 8,12-14 -- 12 So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben. 13 Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben. 14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
O wieviel „Fleisch“ - frommes Fleisch, oft gekleidet in ein sehr geistliches Gewand, bei Kindern Gottes! - Du wirst nur insoweit Christum verkündigen mit deinem täglichen Leben und Wandel, als du Stunde um Stunde aus Seiner Fülle schöpfst - von Ihm Selbst, dem Lebensquell und Lebensbrot, lebst! „Gleichwie der lebendige Vater Mich gesandt hat und Ich lebe vom Vater, so auch wer Mich isset, der wird von Mir leben!“ - Ach, wie wenig kennen die Kinder Gottes im allgemeinen noch von einem Leben wirklicher, inniger Lebens- und Geistesverbindung mit ihrem himmlischen Haupt und Hohenpriester! Wie wenige führen ein wirkliches, lauteres, hingegebenes Leben des Glaubens, wie Paulus es kannte und führte: „Was ich jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben - durch den Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und Sich Selbst für mich hingegeben hat!“ Und doch ist solches Leben für alle da! - O wie kostbar, wenn ein Gläubiger in Wahrheit rühmen kann (beachte, daß Paulus hier nicht wie gewöhnlich in der Mehrzahl spricht, sondern eine persönliche Erfahrung äußert): „Das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes!“ - Ja, Paulus gab sein altes Wesen, sein natürliches Leben ganz in den Tod mit Christo. Darum konnte Christus in ihm Gestalt gewinnen und aus ihm leuchten! (Lies Ps. 52,8; 92,12-15.) Psalm 52,8 -- Und die Gerechten werden es sehen und sich fürchten und werden sein lachen: Psalm 92,12-15 -- 12 Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden; und mein Ohr wird seine Lust hören an den Boshaften, die sich wider mich setzen. 13 Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum; er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon. 14 Die gepflanzt sind in dem Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsers Gottes grünen. 15 Und wenn sie gleich alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein
(Freitag 28. Dezember 1923) |