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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 075 (Wie Gott der HERR den Adam aus Erde machte)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

3. Wie Gott der HERR den Adam aus Erde machte (1. Mose 2,7)


1. MOSE 2,7

7 Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

PSALM 100,3

3 Erkennt, daß der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.

PSALM 103,14-18

14 Denn er kennt, was für ein Gemächte wir sind; er gedenkt daran, daß wir Staub sind. 15 Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld; 16 wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr. 17 Die Gnade aber des HERRN währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind 18 bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, daß sie darnach tun.

PREDIGER 3,18-22

18 Ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, auf daß Gott sie prüfe und sie sehen, daß sie an sich selbst sind wie das Vieh. 19 Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh; denn es ist alles eitel. 20 Es fährt alles an einen Ort; es ist alles von Staub gemacht und wird wieder zu Staub. 21 Wer weiß, ob der Odem der Menschen aufwärts fahre und der Odem des Viehes abwärts unter die Erde fahre? 22 So sah ich denn, daß nichts Besseres ist, als daß ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, daß er sehe, was nach ihm geschehen wird?

Gott schuf den Menschen nach Seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf Er ihn!“ Nicht nur eine Leib gab Gott dem Menschen, sondern verlieh ihm durch die Einhauchung Seines Odems den Geist – jenen „inneren Menschen“, der ewiglich besteht – der sich zu Gottes Freude und Befriedigung, ja zu Gottes Ehre entfalten konnte. Dieser „Odem des Lebens“ den Gott dem Menschen bei seiner Erschaffung einhauchte und durch welchen er „eine lebendige Seele“ wurde, war natürlich durchaus noch nicht der Empfang des ewigen Lebens! Was uns hier in 1. Mose 2,7 berichtet wird, bedeutet einfach die Verleihung der menschlichen Lebensgrundlage: „Der Mensch wurde eine lebendige Seele!“

1. Mose 2,7 -- 7 Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

Es ist höchst interessant, daß im Hebräischen an dieser Stelle das Wort „Leben“ in der Mehrzahl steht! Adam empfing durch die Einhauchung Gottes gleichzeitig das körperliche Leben, die Seele, und das geistige Leben, Verstand und Denkkraft! Mit der Seele empfing Adam also auch einen Geist, der ewig bestehen sollte. (Lies Pred. 3,11; Eph. 1,3-5.)

Prediger 3,11 -- 11 Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und läßt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. / Epheser 1,3-5 -- 3 Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christum; 4 wie er uns denn erwählt hat durch denselben, ehe der Welt Grund gelegt war, daß wir sollten sein heilig und unsträflich vor ihm in der Liebe; 5 und hat uns verordnet zur Kindschaft gegen sich selbst durch Jesum Christum nach dem Wohlgefallen seines Willens,

Welcher Art dieses ewige Bestehen des Menschen sein sollte, das hatte Gott in seinem Herzen längst beschlossen. [Lies 1. Tim. 2,3.4.]

1. Timotheus 2,3.4 -- 3 Wie ich dich ermahnt habe, daß du zu Ephesus bliebest, da ich nach Mazedonien zog, und gebötest etlichen, daß sie nicht anders lehrten, 4 und nicht acht hätten auf die Fabeln und Geschlechtsregister, die kein Ende haben und Fragen aufbringen mehr denn Besserung zu Gott im Glauben;

Es hing aber auch von Adams fernerer Entwicklung und eigener Entscheidung ab, wie sich sein Leben und seine Ewigkeit gestalten würde. – Lieber Leser, bist du dir klar bewußt, daß auch der Verlauf deines Lebens und deine Ewigkeit davon abhängt, wie du dich zu den Führungen deines Gottes und vor allem zu dem Evangelium, dieser heiligen und herrlichen Botschaft von Jesus Christus und von der Erlösung stellst? Für jeden Menschen hängt ja das Heil und die Seligkeit davon ab, daß er sich mit seiner Sünde flüchte zu dem Sohne Gottes, dem Herrn der Herrlichkeit, welcher einst am Kreuz Sein Leben freiwillig dahingab, damit jeder Sünder hier in dieser kurzen Erdenzeit diese Erlösung, dieses Heil für sich persönlich im Glauben ergreife und gerettet werde für die Ewigkeit! [Lies Röm. 1,16-21; vgl. Luk. 19,1-10; 2.Kor. 6,2.]

Römer 1,16-21 -- 16 Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die Griechen. 17 Sintemal darin offenbart wird die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt wörtlich: "Gottes Gerechtigkeit", welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird seines Glaubens leben." 18 Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten. 19 Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, 20 damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben, 21 dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. / Lukas 19,1-10 -- 1 Sintemal sich's viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, 2 wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: 3 habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Theophilus, in Ordnung schriebe, 4 auf das du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist. 5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth. 6 Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. 7 Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und waren beide wohl betagt. 8 Und es begab sich, da er des Priesteramtes pflegte vor Gott zur Zeit seiner Ordnung, 9 nach Gewohnheit des Priestertums, und an ihm war, daß er räuchern sollte, ging er in den Tempel des HERRN. 10 Und die ganze Menge des Volks war draußen und betete unter der Stunde des Räucherns. / 2. Korinther 6,2 -- 2 Denn er spricht: "Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen." Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils!

(Montag, 20.12.1948)

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Zuletzt geändert am 29.08.2013 09:18 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)