BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1954
April 1954

Mittwoch, 14. April 1954


1. Mose 47,27-31; 2. Könige 20,1

Noch siebzehn Jahre in Gosen zu leben, wurde dem Erzvater Jakob von Gott gewährt. Alle seine Lieben waren um ihn, und durch Josephs Fürsorge und des Pharao Güte hatte er ein frohes Alter. – Als Jakob dann sein Ende herannahen fühlte, ließ er seinen Sohn Joseph zu sich kommen und gab ihm seine letzten Anordnungen. Er bestellte sein Haus, wie es einem Kind Gottes geziemt. [Vgl. Jos. 24,1-30.] Vor allem machte er seinem Sohn kund, daß er nicht in Ägypten begraben werden wollte, sondern daß sie seinen Leichnam nach Kanaan, in das Land der Väter, bringen und dort im Familiengrab beisetzen sollten. Im verheißenen Land wollte er der Auferstehung entgegengehen. Wir sehen, daß Jakob eine lebendige Hoffnung vor Augen hatte und damit eine ganz freudige Glaubenszuversicht! (Lies 1. Petr. 1,3-9; Röm. 15,13.) Jeder von uns wird hier vor die deutliche Frage gestellt: Bist du schon ein Kind Gottes, und erfüllt dein Herz eine lebendige, freudige Hoffnung auf die Wiederkunft des großen Lebensfürsten Jesus, die ja so nahe ist? Mache dir heute einmal klar, ob dein Name schon in das himmlische Lebensbuch eingeschrieben ist? Nur in diesem Fall steht dir und mir der Eingang in die ewige Herrlichkeit, das ewige Leben mit Christus in Aussicht! Dann aber dürfen wir wissen: „Wenn unser irdisches Haus, dieses leicht vergängliche Zelt, abgebrochen oder zerstört wird, so haben wir einen festen Bau, von Gott bereitet – ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig und unvergänglich ist in den himmlischen Welten! Der uns hierzu bereitet hat, ist Gott! Er hat uns schon den Heiligen Geist als Angeld auf die kommende Herrlichkeit verliehen!“ (Lies Offb. 21,27; 20,15.)

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