Samstag, 9. Januar 1954
1. Mose 45,9-13; 2. Chronik 7,14
Josephs Botschaft an seinen Vater war: „Komm zu mir herab, und säume nicht! Du sollt im Land Gosen wohnen und nahe bei mir sein!“ Wie damals, so ist auch heute Not und Dunkelheit in der Welt, und wenig aussichtsreich ist das Leben für viele! Der göttliche Heiland aber steht da und ruft den Menschen zu: „Kommt zu Mir! Säumt nicht! Ich will euch Leben und volles Genüge geben!“ Sollte man nun nicht denken, die Menschen würden in Scharen zu Ihm kommen, wenn sie Seinen Ruf der Liebe vernehmen? Ja, sollte man nicht denken, es würden sich alle mit Kummer und Sorge Beladenen aufmachen, um das Land der Gemeinschaft mit Ihm zu suchen? Leider ist dies nicht der Fall. Viele schleppen sich lieber mit ihrer Not weiter, als sich Jesus Christus zu beugen und Sein wunderbares Heil zu ergreifen. Hast du, lieber Freund, vielleicht bis heute auch noch gesäumt, in persönliche Verbindung mit dem Sohn Gottes zu kommen? Wie töricht ist das! Du könntest ganz frei und froh durchs Leben gehen, wenn du heute Seine Gnadeneinladung annähmest. Säume doch nicht mehr länger! Es könnte morgen für dich zu spät sein! [Lies Luk. 12,20; 5. Mose 30,15-20.] Jesus will ja auch dich versorgen und dir an Seiner Herrlichkeit Anteil geben. Die Schrift sagt: „Die den Herrn fürchten, haben keinen Mangel an irgendeinem Gut!“ Alle jedoch, die Jesu Gnadenbotschaft hören und sie nicht annehmen, stehen ihrem eigenen Glück im Weg, sie bringen sich um die ewige Glückseligkeit, die ihnen so liebevoll angeboten wird! (Lies Röm. 1,18-22; Jes. 13,9.)