BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1925
Mai 1925

Pfingstsonntag, den 31. Mai 1925


Johannes 16,13-28

Der Herr Jesus redet hier in kostbarster Weise von dem Heiligen Geiste und von Seinen Wirkungen, die wir in der jetzigen Zeit erfahren, erbitten und haben dürfen. Die höchste Tätigkeit des Heiligen Geistes besteht darin, daß Er uns unseren Herrn und Heiland groß macht, uns Seine Gnade und Herrlichkeit zeigt! - Es bedeutet für das innere Leben des Kindes Gottes eine wesentliche Segnung und Förderung, wenn es auf den Herrn Jesus blickt als auf den Auferstandenen, der zum Vater gegangen ist und dem wir als unserem erhöhten, verklärten Haupte nahestehen dürfen: „Wir sehen aber Jesum, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, nachdem Er durch Gottes Gnade für alles den Tod schmeckte!“ Wenn wir diesen Blick haben, wenn uns die Kraft des erhöhten Heilandes zuströmt, dann wird Traurigkeit zur Freude, Schwachheit zur Kraft, Tod zum Leben - dann „vermögen wir alles durch Den, der uns mächtig macht, Christus!“ (Lies Phil. 3,7-14; 2. Kor. 4,1-18.) - „Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und Besonnenheit (oder Zucht)!“ In der Kraft dieses Geistes gilt es, dem Herrn Jesus entgegenzugehen. Er verspricht: „Ich werde euch wiedersehen und euer Herz wird sich freuen und eure Freude nimmt niemand von euch!“ (Lies 1. Joh. 3,1-3.)

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