BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

(www.wol-blz.net)

Suchen nach:
Startseite -- Jahrgänge -- 1922 -- 26. Juni 1922
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL -- Erweitert?

Voriger Tag -- Nächster Tag

JAHRGANG 1922
Juni 1922

Montag, den 26. Juni 1922


Psalm 128,1.2; Jesaja 3,10

Trägheit und Genußsucht sind unvereinbar mit der wahren Frömmigkeit. Gottesfurcht und Fleiß - Gottseligkeit und treue, gewissenhafte Arbeit waren stets unzertrennlich miteinander verbunden. (Lies Spr. 10,4.5; 15,19; 12,27; 13,4.) - Und auf solcher Arbeit, die mit Gott geschieht, liegt auch Gottes Segen. Faule Leute sind nie wirklich befriedigt noch von Gott gesegnet! - Wiewohl wir ganz von der Hand Gottes abhängig sind, so ist es doch Gottes Wille, daß wir uns ernähren durch unsere eigenen Hände, die Er uns zum Arbeiten gegeben! Er will uns das tägliche Brot geben, aber durch ehrliche Arbeit soll es unser eigenes Brot werden, das wir essen, nicht das fremder Leute! [2. Thess. 3,6-15.] Sind wir gottesfürchtig und fleißig, so soll unsere Arbeit auch fruchtbringend sein, so daß wir mit den Unseren den Ertrag derselben im Wohlergehen genießen. „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert!“ (Lies 5. Mos. 24,14; Pred. 5,18.) Alle Arten ehrlicher Arbeit sind hier einbegriffen. Wenn der eine sich plagt im Schweiß seiner Stirn und der andere im Schweiß seines Hirns, so ist da kein Unterschied - weder im Fleiß noch im Segen. Ohne den Herrn ist alles Mühen umsonst; sind wir dagegen mit Gott an der Arbeit, so ist uns der Segen gewiß!

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 22.01.2022 17:48 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)