BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1921
Dezember 1921

Donnerstag, den 1. Dezember 1921


Psalm 125,3

Was bedeutet nun der Nachsatz: „damit die Gerechten ihre Hände nicht ausstrecken nach Unrecht!“? Der Druck, welchen die Feinde auf Gottes Volk ausüben, kann so stark werden, daß die Versuchung für letzteres naheliegt, in der Bedrängnis zur Selbsthilfe zu greifen und damit sich zu versündigen. - In dieser schweren Lage werden sich die zu Christo bekehrten Israeliten in den Tagen des Antichristen befinden. Dann kann niemand kaufen oder verkaufen, der nicht das Malzeichen des Tieres annimmt! Wie furchtbar wird die Bedrängnis - wie groß die Versuchung sein, dieses Mahlzeichen anzunehmen! Auch wir wollen nicht uns zu etwas drängen lassen, was Gott mißfällt! Wenn wir im Glaubensgehorsam verharren, wird der Herr uns im rechten Augenblick helfen. Er kommt mit Seiner Hilfe niemals zu spät! - Wir wollen gern uns demütigen und auch in der uns drückenden Ungerechtigkeit der Menschen die Hand unseres Gottes sehen. Dann werden wir still dulden und warten können, bis Er eingreift zu unserer Befreiung. Unser Gott ist treu; Er wird nicht zulassen, daß wir über unser Vermögen versucht werden, sondern wird mit der Prüfung auch den Ausgang schaffen, so daß wir sie ertragen, d. h. siegreich bestehen können! (Lies Ps. 37,5.)

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