BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1917
August 1917

Mittwoch, den 29. August 1917


Psalm 109,21-23

Von den Feinden und Widrigkeiten weg wendet sich das glaubende Herz zu seinem großen Gott: „Du aber, HERR, HERR!“ Auch wir wollen dieses eine große „Du“ allem gegenübersetzen, was irgend unsere Seele beunruhigen und betrüben will, und wir werden alsbald zur Ruhe kommen. Völlig dürfen wir uns unserem Gott überlassen; Er möge für uns eingreifen und mit uns handeln um Seines heiligen und herrlichen Namens willen! Hierbei fahren wir am allerbesten; denn Gottes Tun mit uns entspricht stets Seiner Liebe und Treue, Seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit. Vor allem kennt der Ihm vertrauende Gläubige Seine Güte und rechnet auf dieselbe. So schrieb auch Hiob, als eine Trübsal nach der anderen über ihn hereinbrach, „Gott nichts Ungereimtes zu“, denn er kannte seinen Gott. (Hiob 1,22.) - V. 22: Den Elenden, Unterdrückten und Leidenden neigt Sich unser Gott vor allem zu. Sein Herz ist erfüllt von Erbarmen und Verständnis für sie.

Du kannst den Schmerz verstehen,
Den keiner sonst versteht;
Du kannst die Wunde sehen,
Die jedem Blick entgeht!

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