BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1915
August 1915

Sonntag, den 29. August 1915


Psalm 86,6-10

Der HERR zögert oft mit Seiner Hilfe, Seinem Eingreifen, damit wir tiefer ins Gebet getrieben werden. Unser Glaube kennt Ihn als den Hörer des Gebets; wir flehen zu Ihm, weil wir wissen, Er wird uns erhören. Doch jedes Kind Gottes wird aus eigener Erfahrung verstehen, wie es immer von neuem erforderlich ist, daß unser Glaube in Tätigkeit tritt und mit den Machttaten Gottes rechnet! Es gibt in dem Leben jedes Kindes Gottes besondere „Tage der Bedrängnis“. Solch ein Tag war für den frommen König Asa, als Serach, der Kuschiter, mit einem Millionenheer gegen ihn zu Felde zog. Da rief Asa an der Spitze seiner Truppen zu Jehova, seinem Gott: „Jehova, um zu helfen ist bei Dir kein Unterschied zwischen dem Mächtigen und dem Kraftlosen. Hilf uns, Jehova, unser Gott, denn wir stützen uns auf Dich!“ Und der HERR griff wunderbar ein und ließ einen Schrecken über das Riesenheer der Feinde kommen, so daß sie flohen. Juda verfolgte sie, und sie wurden so zerschmettert, „daß sie sich nicht wieder erholen konnten“ (lies 2. Chron. 14,8-15). So erlebte Asas Glaube wunderbar Gottes Eingreifen und Erretten. Die Götter der Heiden sind tote Götzen; unser Gott offenbart Sich in den „Machttaten des Heils Seiner Rechten“ für alle, die vor Ihm wandeln und Ihm vertrauen. „Er ist Gott, Er allein!“ (Lies Ps. 115,3-9.) Vers 9 wird erst in dem kommenden Reich des Sohnes Gottes auf Erden erfüllt werden. In der Jetztzeit befinden sich die Nationen in Auflehnung gegen Gott und Seinen Gesalbten.

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