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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1954 -- 22. Januar 1954
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JAHRGANG 1954
Januar 1954

Freitag, 22. Januar 1954


1. Mose 45,27.28; Johannes 16,22

Als Jakob die Nachricht erfaßt hatte, daß sein Sohn Joseph tatsächlich noch am Leben war, da hatte er nur noch einen Wunsch. Er sprach: „Ich will hingehen und ihn sehen, ehe ich sterbe!“ Auch die Jünger des Herrn hatten nach Seiner Auferstehung nur noch einen Gedanken: Sie wollten ihren Meister sehen! Der Engel stellte ihnen das auch gleich in Aussicht, indem er ihnen sagen ließ: „Gehet hin nach Galiläa, dort werdet ihr Ihn sehen!“ – Sollte nicht auch unser, der wahren Gläubigen Wunsch darauf gerichtet sein, Jesus mit leiblichen Augen zu sehen? Ganz gewiß. Es ist ja schon etwas Herrliches, wenn man weiß, daß man einen auferstandenen, lebendigen Herrn hat, der an uns denkt und uns täglich im Geist nahe ist. Aber auch unsere Sehnsucht wird erst dann völlig gestillt werden, wenn wir Ihn einmal von Angesicht zu Angesicht sehen! [Lies Matth. 5,8.] Ja, was wird es sein, wenn wir am Ziel in Herrlichkeit schauen, was kein Auge zuvor gesehen, was kein Ohr gehört hat, was keines Menschen Herz je ahnen konnte, was aber Gott bereitet hat denen, die Ihn lieben! [Lies 1. Petr. 1,8.9; 1. Joh. 3,2.3; Psalm 17,5.] Jetzt allerdings dürfen die Gläubigen ihren geliebten Herrn noch nicht von Angesicht schauen, aber sie ehren und lieben Ihn, und sie warten auf Ihn. Ganz nahegerückt ist diese wunderbare Stunde, von welcher die Schrift sagt: „Wir warten darauf, daß unsere glückselige Hoffnung sich erfülle. Vor aller Welt soll die Herrlichkeit unseres großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus in die Erscheinung treten!“

In noch wenig Augenblicken werden wir Dich kommen seh’n,
Wird mit freudigem Entzücken Dir die Braut entgegengeh’n.
Sel’ge Hoffnung, süße Wonne! Nacht entflieht, der Morgen graut,
Da Dich, lichte Siegessonne, unser Aug’ verherrlicht schaut!

(Vgl. Luk. 21,34-36; Röm. 13,11-14.)

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