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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 689 ( Die Brüder Josefs kehren zu Jakob zurück. Zuerst kann er ihre Geschichte nicht glauben, dann ist er bereit, zu Josef zu reisen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)

36. Die Brüder Josefs kehren zu Jakob zurück. Zuerst kann er ihre Geschichte nicht glauben, dann ist er bereit, zu Josef zu reisen (1. Mose 45,25-28)


1. MOSE 45,27.28

27 Da sagten sie ihm alle Worte Josephs, die er zu ihnen gesagt hatte. Und da er sah die Wagen, die ihm Joseph gesandt hatte, ihn zu führen, ward der Geist Jakobs, ihres Vaters, lebendig, 28 und Israel sprach: Ich habe genug, daß mein Sohn noch lebt; ich will hin und ihn sehen, ehe ich sterbe.

JOHANNES 16,22

Und ihr habt auch nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.

Als Jakob die Nachricht erfaßt hatte, daß sein Sohn Joseph tatsächlich noch am Leben war, da hatte er nur noch einen Wunsch. Er sprach: „Ich will hingehen und ihn sehen, ehe ich sterbe!“ Auch die Jünger des Herrn hatten nach Seiner Auferstehung nur noch einen Gedanken: Sie wollten ihren Meister sehen! Der Engel stellte ihnen das auch gleich in Aussicht, indem er ihnen sagen ließ: „Gehet hin nach Galiläa, dort werdet ihr Ihn sehen!“ – Sollte nicht auch unser, der wahren Gläubigen Wunsch darauf gerichtet sein, Jesus mit leiblichen Augen zu sehen? Ganz gewiß. Es ist ja schon etwas Herrliches, wenn man weiß, daß man einen auferstandenen, lebendigen Herrn hat, der an uns denkt und uns täglich im Geist nahe ist. Aber auch unsere Sehnsucht wird erst dann völlig gestillt werden, wenn wir Ihn einmal von Angesicht zu Angesicht sehen! [Lies Matth. 5,8.]

Matthäus 5,8 -- Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.

Ja, was wird es sein, wenn wir am Ziel in Herrlichkeit schauen, was kein Auge zuvor gesehen, was kein Ohr gehört hat, was keines Menschen Herz je ahnen konnte, was aber Gott bereitet hat denen, die Ihn lieben! [Lies 1. Petr. 1,8.9; 1. Joh. 3,2.3; Psalm 17,5.]

1.Petrus 1,8.9 -- 8 welchen ihr nicht gesehen und doch liebhabt und nun an ihn glaubet, wie wohl ihr ihn nicht sehet, und werdet euch freuen mit herrlicher und unaussprechlicher Freude 9 und das Ende eures Glaubens davonbringen, nämlich der Seelen Seligkeit. / 1. Johannes 3,2.3 -- 2 Meine Lieben, wir sind nun Gottes Kinder; und es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, daß wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. 3 Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reinigt sich, gleichwie er auch rein ist. / Psalm 17,5 -- Erhalte meinen Gang auf deinen Fußsteigen, daß meine Tritte nicht gleiten.

Jetzt allerdings dürfen die Gläubigen ihren geliebten Herrn noch nicht von Angesicht schauen, aber sie ehren und lieben Ihn, und sie warten auf Ihn. Ganz nahegerückt ist diese wunderbare Stunde, von welcher die Schrift sagt: „Wir warten darauf, daß unsere glückselige Hoffnung sich erfülle. Vor aller Welt soll die Herrlichkeit unseres großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus in die Erscheinung treten!“

In noch wenig Augenblicken werden wir Dich kommen seh’n,
Wird mit freudigem Entzücken Dir die Braut entgegengeh’n.
Sel’ge Hoffnung, süße Wonne! Nacht entflieht, der Morgen graut,
Da Dich, lichte Siegessonne, unser Aug’ verherrlicht schaut!

(Vgl. Luk. 21,34-36; Röm. 13,11-14.)

Lukas 21,34-36 -- 34 Hütet euch aber, daß eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung und komme dieser Tag schnell über euch; 35 denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf Erden wohnen. 36 So seid nun wach allezeit und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allem, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn. / Römer 13,11-14 -- 11 Und weil wir solches wissen, nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf (sintemal unser Heil jetzt näher ist, denn da wir gläubig wurden; 12 die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen): so lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes. 13 Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid; 14 sondern ziehet an den HERRN Jesus Christus und wartet des Leibes, doch also, daß er nicht geil werde.

(Freitag, 22. Januar 1954)

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Zuletzt geändert am 04.01.2021 10:44 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)