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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 12. Januar 1953
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JAHRGANG 1953
Januar 1953

Montag, 12. Januar 1953


1. Mose 34,1-7; Galater 5,25

Nach der allgemeinen Anschauung der damaligen Zeit – wie auch weiter Kreise unserer Gegenwart! – war das, was Sichem und Dina getan hatten, nicht so besonders schlimm. Doch vor Gott bedeutet jede Unsittlichkeit große Sünde! Ein neuer Mensch in Christus Jesus hat unter der Wirkung Gottes ein total anderes Empfinden! Uns Kindern Gottes ist es völlig klar, daß jede Unreinheit, jeder Fehltritt auf sittlichem Gebiet, ein unendlicher Schade für das Leben und den Charakter eines Menschen bedeutet. Wir sind überzeugt, daß eine Ehe nur dann wirklich glücklich und gesegnet sein kann, wenn die beiden jungen Menschen sich bis zu ihrer Verheiratung ganz rein und heilig haben bewahren lassen. Jesus sagt: „Glückselig die Menschen reinen Herzens, denn sie sollen jetzt und ewiglich Gott schauen!“ [Matth. 5,8; vgl. Spr. 22,11.] In Psalm 24 lesen wir: „Wer wird steigen auf den Berg des Herrn, und wer wird stehen an heiliger Stätte? Wer unschuldiger Hände und reinen Herzens ist, der wird Segen empfangen von dem Herrn und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils!“ (Lies Jer. 4,14; Hes. 18,5–9.) Es möchte nun vielleicht jemand leichtfertig einwenden: „Ach, eine solch tiefgreifende Bedeutung hat doch eine einmalige, flüchtige Vereinigung nicht; das ist ja etwas, was nur vorübergehend und äußerlich ist. Soll das für den inneren Menschen eine Bedeutung haben?“ Der Apostel Paulus bestreitet eine solch oberflächliche Behauptung gänzlich, indem er sich auf Gottes Wort beruft: „Flieht die Unreinheit! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, geschieht außerhalb des Leibes, die Unzüchtigen jedoch versündigen sich an ihrem Leibe.“ – O möchten alle, die sich gläubig nennen, mit Furcht und Zittern ihrer hohen Berufung und Begnadigung eingedenk bleiben und niemals in unreine Gedanken oder in eine unreine Tat einwilligen! (Lies Gal. 5,16–24; [Röm. 12,1.2; 1. Joh. 5,18.19].)

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