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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 11. Januar 1953
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JAHRGANG 1953
Januar 1953

Sonntag, 11. Januar 1953


1. Mose 34,1-3; 6,1-8; 1. Johannes 2,15-17

Schon in Paddan-Aram hatte Jakob von Gott den Befehl erhalten: „Kehre in das Land deiner Väter und zu deiner Verwandtschaft zurück, und Ich will mit dir sein!“ Trotz dieser klaren Weisung ging er nach der Versöhnung mit Esau nach Sichem und kaufte sich dort ein Stück Land. Dieses Sich-Niederlassen in Sichem wurde für die Familie Jakobs zum schweren Verhängnis! Wir müssen erkennen: Ein verkehrter Weg bringt nicht nur uns selbst in Verschuldung vor Gott, sondern wir reißen auch vielfach andere mit ins Verderben. – Jakob setzte hier in Sichem seine Familie Versuchungen aus, denen sie nicht gewachsen war. Sichems Unsittlichkeit gereichte ihnen zum Fall und zum Fluch. – Dina, die Tochter Leas, war ein hübsches junges Mädchen. Sie begann einen Verkehr mit den Töchtern der Stadt. Damit aber begab sie sich in Sünde und Unglück. Die Weltlichkeit führte sie zur Fleischessünde. [Vgl. Hiob 31,1–4; Jak. 4,4; Jer. 2,20–22; Ps. 73,27.28.] Dinas Fall soll all unseren jungen Leuten sowie auch uns Älteren zur Warnung dienen! Es gibt genug segensreiche und erlaubte Vergnügungen und Freuden für junge Menschen, und sie sollen durchaus nicht verkümmern. Doch auf der anderen Seite haben unsere Kinder auch viele gefährliche Feinde; sie sind Versuchungen und Fallstricken ausgesetzt, die sie noch nicht praktisch kennengelernt haben. Deshalb bedürfen sie unserer liebevollen Überwachung und Hilfe. Allerdings brauchen wir Eltern hierzu ein ganz besonderes Maß von Weisheit und Gebet sowie herzliches Verständnis für das Freudenbedürfnis der Jugend. Wenn nämlich Eltern engherzig, unverständig und gesetzlich sind, dann werden sie niemals das Vertrauen ihrer Kinder genießen, sondern müssen erleben, wie diese sich losreißen, ihre eigenen Wege gehen und ins Unglück geraten! Eltern zu sein bedeutet also eine unendlich große Verantwortung!! (Lies Eph. 6,4 (Neue Übersetzung!); vgl. 5. Mose 4,7–9; 11,18–21; [vgl. Jer. 35].)

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