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JAHRGANG 1952
November 1952

Samstag, 29. November 1952


1. Mose 32,2-5; Psalm 42,5.11 (Luther 42,6.12)

Obgleich nun Jakob im Vertrauen auf den Schutz seines Gottes den kommenden Verhältnissen ruhig entgegensehen konnte, fühlte er sich augenscheinlich doch noch unbehaglich in dem Gedanken an ein Zusammentreffen mit seinem Bruder. Und das war nicht ohne Grund. Er hatte ja sehr unrecht gegen seinen Bruder gehandelt, und sein Gewissen war noch nicht ganz beruhigt darüber, daß er sich auf listige Weise die Erstgeburt verschafft und den Erstgeburtssegen ihm geraubt hatte! Aber statt sich rückhaltlos und vertrauensvoll in die Arme Gottes zu werfen, greift er, um den Zorn Esaus abzuwenden, von neuem zu seinen gewöhnlichen Mitteln: Er macht Pläne, indem er seine Boten zu Esau sandte, um ihm seine Ankunft anzusagen - ihn seiner freundlichen und friedfertigen Gesinnung zu versichern! Wie viele Gläubige gleichen doch dem Jakob. Statt sich ganz und gar auf den Herrn und Seine wunderbaren Verheißungen zu verlassen, sind sie ängstlich und treffen allerlei menschliche Vorsorge für das, was vor ihnen liegt! (Lies [Jes. 31,1-3;] Ps 33,10-22; [Pred. 7,29.]) Die Schrift aber ruft uns zu: „Sei fern von Angst, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, und sei fern von Schrecken, denn er wird dir nicht nahen.“ O welche Ruhe und Glückseligkeit wird doch unserem Herzen zuteil, wenn wir unser Vertrauen ganz und gar auf den Herrn, unseren Gott, setzen, und wenn wir Seine Verheißungen tatsächlich glauben. Viel kühner und lebendiger noch als bisher wollen wir die göttlichen Zusagen annehmen und uns daher so ganz geborgen fühlen bei unserm herrlichen Herrn! Denn „Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was Er zusagt, das hält Er gewiß!“ „Ja, alle Rede Gottes ist geläutert; ein Schild ist Er denen, die auf Ihn trauen!“ [Ps. 33,4; Spr. 30,5; Ps. 18,30; Luth. V. 31.]

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